Wie das Erscheinen der Jungfrau in Mexiko Weltgeschichte schrieb

Unsere liebe Frau in Guadalupe

Mexiko, 9. Dezember 1531. Der Indio Juan Diego erlebt etwas Unfassbares: Auf einem Hügel am Rande der Hauptstadt erscheint ihm eine Gestalt, die sich als "Maria, die Mutter aller Menschen" offenbart. Wunder passieren. Auf seinem Poncho erscheint ihr Bildnis, das bis heute die Forscher beschäftigt.

 (DR)

Kurze Zeit später war Mexiko christlich. Es war ein „Einbruch des Fremden in die Geschichte, wie es ihn vielleicht seit der Bekehrung Konstantins zum Christentum im 4. Jahrhundert nicht mehr gegeben hat", und ohne den Amerika heute „völlig anders aussehen" würde. Das jedenfalls ist die Überzeugung, die Paul Badde, Korrespondent der Tageszeitung die Welt, in seinem neuen Buch über Guadelupe zur Diskussion stellt.