Als die Staatskrise in Venezuela immer größere Ausmaße annahm, ließ Kolumbien die Grenze für flüchtende Venezolaner offen. Doch wegen der Coronavirus-Pandemie machte Kolumbien diesen Weg dicht.

Seit dem Generalstreik am 21. November halten die Proteste in mehreren Städten und Regionen in Kolumbien an. Dabei sind bislang vier Menschen ums Leben gekommen. Die Kirche zeigt sich solidarisch, mahnt aber zu Gewaltlosigkeit.

In Kolumbien wird mit Iván Duque ein rechtskonservativer Kandidat Präsident. Vor der Wahl kündigte er an, das Abkommen mit der Farc zu ändern. Trotzdem sei die Bevölkerung hoffnungsvoll gestimmt, so Monika Lauer Perez von Adveniat.

Die Präsidentschaftswahl in Kolumbien ist auch eine Entscheidung über den Friedensprozess. Der rechtskonservative Kandidat will Vereinbarungen ändern und das könnte den Krieg zurück bringen, warnt die Kolumbien-Expertin Monika Lauer …

Kolumbien: Ab Mitte August wollen Vertreter der FARC-Guerilla mit Regierungsvertretern über eine Lösung des seit Jahrzehnten tobenden Bürgerkriegs beraten. Auch die katholische Kirche nimmt an den Friedensverhandlungen teil. Monika …

Im Westen Mexikos stehen sich Bürgerwehren, die sich gegen das Drogenkartell "Tempelritter" gebildet haben, das Militär, das Bürgerwehren und Drogenhändler gleichermaßen bekämpft und die Drogenbarone und ihre Handlanger gegenüber. Im …