Nachrichtenarchiv 01.01.2004 00:00

Die dritte Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ geht gerade in die heiße Phase, das wird demnächst auch noch ein Extra-Thema in der Sternzeit sein. Aber heute interessiert uns erst einmal der Mann, der die Playbacks für die DSDS-Sendungen herstellt. Denn die Kandidaten singen ja nicht einfach über den Originalsong drüber. Dann hätte Dieter Bohlen wahrscheinlich Schwierigkeiten, Anna-Maria von Celine Dion zu unterscheiden. Nein, also da muss jemand hingehen und eine Instrumentalversion der Songs herstellen, die ein DSDS-Kandidat vortragen will. Und dieser Mann heißt Uwe Klapdor. Er hat schon mit „Wir sind Helden“, den „H-Blockx“ und „Virginia Jetzt“ zusammengearbeitet, nun kann man seine Musik in einem ganz anderen Zusammenhang hören. Er hat einfach mit der Band seiner Berliner Kirchengemeinde eine CD aufgenommen, und die kann sich absolut hören lassen. Die 5-köpfige Band nennt sich „Josuasong“, weil ihre Gemeinde auch Josuagemeinde heißt. Und Ihr Ziel ist es, wie sie selbst sagen, Menschen durch gute Musik mit der Bibel bekannt zu machen. Und so abenteuerlich sich so manche Wunderberichte aus der Bibel anhören, Josuasong sind davon überzeugt: „So etwas gab es nicht nur zu Zeiten Jesus, sondern noch heute, Du musst Dich bloß auf die Suche machen“. Eine kleine Hilfe dafür ist vielleicht die neue CD von Josuasong. Sie heißt „Erneuert“ und beginnt mit einem sehr funkigen Stück, das vielleicht auch der Eröffnungssong für einen modernen Gottesdienst sein könnte. „Lasst uns Jesus feiern“. Mitklatschen erlaubt.*Daniel Hauser*