Wie man an Weihnachten Zeuge sein kann

Mein Wunschzettel

Chefredakteur Ingo Brüggenjürgen hat einen Wunschzettel geschrieben, auf dem er drei zentrale Wünsche nennt, die gerade in den schwierigen Zeiten viele haben.

 (DR)

Hier ist mein Wunschzettel - der hoffentlich trotz Corona-Lock-Down noch berücksichtigt wird:

Ich wünsche mir mehr Mut, damit ich nicht ängstlich schweige, wo ich offen und frei reden müsste.

Ich wünsche mir mehr Wahrheit, damit die Lüge nicht Macht über mich gewinnt und ich mich hinter Halbwahrheiten in Sicherheit wiege.

Ich wünsche mir mehr Aufrichtigkeit, damit ich nicht krieche, wo der aufrechte Gang, den meine Eltern mir beigebracht haben, angesagt ist.

Ich will nicht maßlos sein, aber mehr Mut, mehr Wahrheit und mehr Aufrichtigkeit sind für Christen gerade in diesen schwierigen, unruhigen Zeiten bestimmt berechtigte Wünsche.

Wenn ich Zeuge sein will - ein glaubwürdiger Zeuge dafür, dass wir Weihnachten die Geburt des Sohnes Gottes, des Retters der Welt feiern, dann glaubt man mir das nur, wenn ich wahr, klar und aufrichtig durch mein Leben gehe. Nur dann kann ich wahr und klar sagen: Ja - Christ der Retter ist da!



Ihr
Ingo Brüggenjürgen
Chefredakteur DOMRADIO.DE

PS: Für viele wird Weihnachten in diesem Jahr der Besuch einen Gottesdienstes nicht so einfach möglich sein. Wir haben daher unser digitales Angebot an allen Weihnachtsfeiertagen extra für Sie ausgebaut. Alle unsere Übertagungen in Bild- und Ton für Weihnachten und Neujahr und alle Informationen zu unserem schönen Radioprogramm finden Sie hier.

Wir wollen doch, dass Ihr guter Draht nach oben auch in schwierigen Zeiten gut funktioniert...