Jeck - nicht nur in Köln

Karneval für alle

Der Chefredakteur nimmt an den jecken Tagen Reißaus ...

 (DR)

Für manchen ist's schwer zu ertragen,
doch man darf es hier ruhig sagen,
jetzt naht im bunten schönen Kleid,
die wunderbare Narrenzeit.

Die ganze Redaktion ist hoch verzückt,
kein Mensch sich vor der Arbeit drückt,
alle sind hier gern dabei,
bei der schönen Narretei.

DOMRADIO.DE-Onlineseiten werden jeck und bunt,
bei Facebook geht es launig und lustig rund.
Man schmückt das Studio fein raus,
und sucht die schönste Musik aus.

Bereitet Live-Schalten für Rosenmontag vor,
verkleidet sich als Clown und Boor,
auch Prinzessinnen wunderschön,
und reiche Scheiche sind zu sehn.

Nur einer wird brav aber bestimmt nach Hause geordert,
damit man ihn nicht überfordert,
Zurück in seine Heimat – ins Ost-Westfalen-Land,
wird der Chefredakteur dann verbannt.

„Ingo – Du kannst uns ja immer alles sagen,
aber nicht an den schönsten jecken Tagen.
Mit Deinem Rat uns doch verschone,
von Karneval verstehst Du nicht die Bohne!“

So hat der Ostwestfale dann halt frei,
ist beim schönsten Frohsinn nicht dabei.
Denn dass auch in Westfalen Jecken möglich sind,
glaubt kein einzig rheinländisches Kind …

Ich hab's 1000 mal versucht zu erklären,
der Rheinländer kann das einfach nicht hören,
Richtigen Karneval gibt's demnach nur am Rhein
alles andere kann gar nicht sein …

So sei es, wie es nun mal sei,
Hauptsache alle haben Spaß dabei.
Ob an Rhein, Main, Ems oder der Aa,
Karneval ist herrlich wunderbar.
Jecke Grüße an die ganze Narrenscharr,
Aschermittwoch bin ich wieder daaaaaa!

1000 Bützchen – und viel Spaß an der Freud,
Ingo Brüggenjürgen – aus der ostwestfälischen Verbannung.