Predigten

Weihbischof Ansgar Puff am 23. Sonntag im Jahreskreis

domradio.de übertrug am dreiundzwanzigsten Sonntag im Jahreskreis das Pontifikalamt aus dem Kölner Dom mit Weihbischof Ansgar Puff. Es sang der Mädchenchor am Kölner Dom unter der Leitung von Oliver Sperling und Elena Szuczies. An der Orgel: Winfried Bönig.

In seiner Predigt ging Weihbischof Ansgar Puff auf die Sünde ein. Die von Menschen begangenen Sünden seien nie Privatsache, sondern stünden immer in Verbindung zur Gemeinschaft, in der wir uns befinden. Weihbischof Ansgar benutzt das Bild eines Falschfahrers auf der Autobahn, der trotz mehrfachen Warnens von Anderen, weiterfährt. Eine Meldung in der Öffentlichkeit zum Schutz für alle sei dann unabdingbar.

Genauso fordere es Jesus: Alle, die zu seiner Gemeinde gehören, sind füreinander verantwortlich. Man könne nicht wegschauen, wenn jemand eine Sünde begeht. Nichts zu sagen oder gar über jemanden zu urteilen, zeige Gleichgültigkeit und Egoismus. Gefragt sei eine "brüderliche Zurechtweisung", wie zum Beispiel ein Gespräch unter vier Augen. Dies entspreche einer Motivation der Liebe und Zuneigung.

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