Reportage

Trauer nach Massenmord in Las Vegas

Tiefe Trauer in Las Vegas: Zusammen mit der trauernden Bevölkerung haben zahlreiche Kirchenvertreter entsetzt auf den Massenmord bei einem Konzert in der US-Metropole Las Vegas reagiert. Die US-Bischofskonferenz betonte, die einzige Reaktion auf den Anschlag dürfe nun sein, "Gutes zu tun und sich um die Leidenden zu kümmern." US-Bischöfe riefen wie bereits Papst Franziskus zuvor zum Gebet für die Opfer auf. Franziskus hatte sich bereits am Montag "tieftraurig" über das Geschehen geäußert. Den Verletzten und den Getöteten hatte das Kirchenoberhaupt ebenfalls sein Gebet zugesichert.

Bei einem Musikfestival in Las Vegas hatte am Sonntagabend ein Mann aus dem 32. Stock eines Hotels auf Konzertbesucher geschossen. Nach aktuellen Polizeiangaben wurden mindestens 59 Menschen getötet, mehr als 520 verletzt. Der Schütze hatte Polizeiangaben zufolge am späten Sonntagabend von einem Hotelzimmer aus das Feuer auf Besucher eines Country-Musik-Konzerts eröffnet. Als die Polizei sein Hotelzimmer stürmte, habe er sich selbst getötet, hieß es. Der 64-jährige Stephen Paddock soll demnach allein gehandelt haben.

Themen