Predigten

Predigt zum Weißen Sonntag von Domkapitular Markus Hofmann

In seiner Predigt hob Domkapitular Markus Hofmann heraus, wie wichtig Orte des Gedenkens an die Opfer der Gräueltaten des NS-Regimes sind. Als Christ dürfe man nicht schweigen, weil seit Ostern die Botschaft der Hoffnung da sei und diese Botschaft selbst durch Geschehnisse wie in Auschwitz nicht zerstört worden sei, so Hofmann weiter. Das Leid des Zweiten Weltkrieges bleibe in seiner Sinnhaftigkeit letztlich unerklärlich. Dennoch könne man überzeugt sagen: Gott weiß, was er tut. Er lasse aus größtem Unrecht etwas Gutes entstehen. Das eindrucksvollste Beispiel dafür sei das Sterben Jesu am Kreuz und seine Auferstehung. Der unbarmherzige Hass der Henker sei damals in eine noch größere Liebe und Barmherzigkeit umgelenkt worden.

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