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Papst fordert leichteren Zugang zu Gott

Bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom hat Papst Franziskus vor Tausenden von Gläubigen die Christen aufgefordert, sich anderen Menschen so zu öffnen, dass diese die Chance haben, zu Gott zu finden. In seiner Katechese zum biblischen Buch der Apostelgeschichte ging Franziskus auf die Bekehrung des Petrus ein, der durch einen Traum von Gott lernen musste, dass Jesus Christus nicht nur für die Juden gekommen ist. Petrus habe bei seinem Besuch im Haus des römischen Hauptmanns Cornelius erkannt, dass die Kategorien äußerlicher Reinheit und Unreinheit nicht ausschlaggebend seien. So wie es Petrus ergangen sei, ergehe es jedem Verkünder des Evangeliums: Wer sich vom Gebet erhebe, dessen Herz sei großzügiger geworden, es habe sich von seiner abgeschotteten Geisteshaltung befreit, möchte das Gute erreichen und das Leben mit anderen teilen, so der Papst.

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