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Papst betet für Opfer des Fährunglücks bei Mossul

Papst Franziskus hat sich tief betrübt über das Fährunglück im Nordirak geäußert. Er sei im Gebet mit den Trauernden verbunden, hieß es in einem Telegramm, das der Vatikan verbreitete. Der Papst empfahl die Toten der Barmherzigkeit Gottes an und sagte den Behördenvertretern und Rettungskräften sein Gebet zu. Für die irakische Nation erbat er Heilung, Kraft und Trost. Auf dem Fluss Tigris bei Mossul war am Donnerstag eine Fähre gekentert. Nach aktuellen Medienberichten starben mehr als 100 Menschen, vor allem Frauen und Kinder. Die Passagiere waren zu einer Ausflugsinsel unterwegs, um das kurdische Neujahrsfest zu feiern. Berichten zufolge war das Boot mit rund 200 Personen deutlich überladen.

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