Papst

Ostern in Rom

Papst Benedikt XVI. hat zu Ostern zu einem Ende der Gewalt in Libyen und in der Elfenbeinküste aufgerufen. Zugleich mahnte er Solidarität und Aufnahmebereitschaft an gegenüber den Vertriebenen und Flüchtlingen aus afrikanischen Ländern. Zu der Osterbotschaft des Papstes und dem anschließenden Segen "Urbi et orbi" waren mehr als 100.000 Menschen auf den Petersplatz gekommen. Auch zuvor hatte das Kirchenoberhaupt schon ein volles Programm absolviert - von der Fußwaschung am Gründonnerstag über den Karfreitags-Kreuzweg am Kolosseum bis zur Feier der Osternacht im Petersdom.
Hinzu kam eine ganz besondere Premiere: Erstmals beantwortete der Papst Zuschauerfragen in einer TV-Sendung - unter anderem die Frage eines Mädchens aus Japan, das nach dem schweren Erdbeben in seiner Heimat etwas vom Sinn des Leidens wissen wollte.