Reportage

Misereor beklagt weltweit verschärfte Lage für Geflüchtete

Das Hilfswerk Misereor ruft zum Weltflüchtlingstag an diesem Montag die Politik dazu auf, neben der Unterstützung für die Ukraine auch Konfliktgebiete außerhalb Europas nicht aus dem Blick zu verlieren. Schon vor Beginn des Ukraine-Krieges habe es weltweit mehr Geflüchtete und Binnenvertriebene als je zuvor gegeben, erklärte Misereor-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel. "Humanitäre Krisen, etwa im Jemen, in Syrien, in Afghanistan oder im Kongo verschärfen sich zusehends, geflüchtete Menschen sind schon jetzt unterversorgt."

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