Reportage

Menschen in Gori leiden noch unter Folgen des Georgien-Konflikts

Ein Jahr nach dem russisch-georgischen Konflikt um die abtrünnigen georgischen Regionen Südossetien und Abchasien ist das Leben in der georgischen Stadt Gori nur scheinbar zum Alltag zurückgekehrt. Zwar ist die stark beschädigte Stadt dank Milliarden Euro an internationalen Hilfen weitgehend wieder aufgebaut; doch viele Menschen fürchten neue Kämpfe. Gori war eine der Städte, die im Konflikt besonders litt. Der Konflikt hatte mit dem Einmarsch georgischer Truppen in das abtrünnige Südossetien in der Nacht zum 8. August 2008 begonnen.