Stimmen

Ende des Ramadan

Zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan haben sich Politiker und Kirchenvertreter für ein Miteinander der Religionen stark gemacht. Die Freude über das Fest des Fastenbrechens sollte Menschen über Religionsgrenzen hinweg "noch stärker verbinden", erklärte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in einer Grußbotschaft. Außenminister Sigmar Gabriel betonte, er sehe ein großes Friedenspotenzial in den Religionen. Der Limburger Bischof Georg Bätzing unterstrich als Vorsitzender der Kommission für den Interreligiösen Dialog der Deutschen Bischofskonferenz im WDR seinen Aufruf an Christen und Muslime zur Zusammenarbeit "in den aktuellen und drängenden Fragen unserer Zeit". missio-Präsident Wolfgang Huber aus München sprach sich für mehr interreligiösen Dialog aus. Dem islamischen Fastenmonat Ramadan folgt das dreitägige Fest des Fastenbrechens. In Deutschland wird es in diesem Jahr seit Sonntag bis Dienstag gefeiert.

Themen