Reportage

Das Flüchtlingsboot aus Malta zieht weiter

Am Freitag, den 3. Februar, hat das Flüchtlingsboot seine Reise durch das Erzbistum Köln fortgesetzt. Seit der Adventszeit diente das sieben Meter lange Flüchtlingsboot aus Malta, das zunächst im Kölner Dom stand, in Sankt Maria in Lyskirchen als Basis für die dortige Milieukrippe. Das Boot wurde im vergangenen Frühjahr vom Erzbistum in Kooperation mit der Hilfsorganisation MOAS (Migrant Offshore Aid Station) von Malta nach Köln gebracht, um an die zahllosen Flüchtlinge zu erinnern, die unter Lebensgefahr ihren Weg über das Mittelmeer suchen. Es diente Kardinal Woelki bei der Heiligen Messe zu Fronleichnam auf dem Roncalliplatz als Altar und ist seither Symbol und Mahnmal der Flüchtlingshilfe im Erzbistum Köln. Unter der Überschrift „Alle in einem Boot“ ist das Flüchtlingsboot nun auf der Reise durch die Diözese.

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