Papst empfängt weitere Gruppe französischer Bischöfe

Tiefgründiger, freier und direkter Austausch

Papst Franziskus hat am Donnerstag eine weitere Gruppe französischer Bischöfe zum traditionellen Ad-limina-Besuch empfangen. Wie der Vatikan mitteilte, waren diesmal Geistliche aus den Kirchenprovinzen Paris, Lyon und Clermont zu Gast.

Französische Bischöfe bei Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)
Französische Bischöfe bei Papst Franziskus / © Vatican Media/Romano Siciliani ( KNA )

Bruno Valentin, Weihbischof in Versailles, bezeichnete den Austausch mit dem Papst als "tiefgründig, frei und direkt". Insgesamt habe das Gespräch mit dem Kirchenoberhaupt fast zweieinhalb Stunden gedauert, so Valentin via Twitter. Nach Angaben der französischen Botschaft beim Heiligen Stuhl wurden bei dem Besuch - neben mehreren anderen Themen - die sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie erörtert.

Al-limina-Besuch alle fünf bis sieben Jahre

Alle fünf bis sieben Jahre sind die katholischen Bischöfe aus aller Welt laut dem Kirchenrecht zu einem sogenannten Ad-limina-Besuch im Vatikan verpflichtet. Zweck ist, dass die Bischöfe eines Landes den Papst über die jeweilige Situation in ihren Diözesen informieren. Der Turnus der französischen Besuche war durch den Ausbruch der Pandemie im März 2020 unterbrochen worden. Zu Monatsbeginn wurden die Besuche wieder aufgenommen.


Quelle:
KNA
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