Im weltumspannenden gemeinsamen Gebet machen sich jedes Jahr im März christliche Frauen unterschiedlicher Konfessionen für Ökumene und ein respektvolles Miteinander stark. In mehr als 120 Ländern wird am ersten Freitag des Monats mit ökumenischen Gottesdiensten der Weltgebetstag der Frauen gefeiert, in diesem Jahr am 5. März. Die Liturgie, zu der alle geladen sind, kommt immer aus einem anderen Land.
Christlicher Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören nach Angaben der Organisatorinnen beim Weltgebetstag untrennbar zusammen. Sichtbares Zeichen sind etwa die Kollekten aus den Gottesdiensten. Mit dem Erlös werden Projekte in aller Welt unterstützt.
Die Idee zu der inzwischen weltgrößten ökumenischen Basisbewegung von Frauen stammt aus den USA, wo sich Christinnen 1887 erstmals zu einem Weltgebetstag versammelten. 1927 wurde der erste internationale Gebetstag gefeiert. Seit rund 70 Jahren wird dieser Tag auch in Deutschland begangen. Für den Weltgebetstag 2021 werden Frauen aus dem Inselstaat Vanuatu im Südpazifik die Liturgie erstellen. (epd)
23.02.2021
Zum Weltgebetstag der Frauen rufen mehrere Verbände unterschiedlicher christlicher Konfessionen zu Gebet, Solidarität und Kollekten auf. Am 5. März wird in mehr als 150 Ländern der Tag für Frieden, Gerechtigkeit und Frauenrechte begangen.
Unter dem Motto "Worauf bauen wir?" wird zur Teilnahme an digitalen Angeboten, am Fernsehgottesdienst und an Präsenzveranstaltungen unter Corona-Bedingungen eingeladen. Den Gottesdiensttext hätten Frauen aus Vanuatu verfasst. Der ökumenische Aufruf sei ein Appell, in der Pandemie die "dramatische Lage" vieler Frauen und Kinder weltweit nicht zu vergessen.
Freiluft-Andachten
Corona trifft den Angaben zufolge auch die Basisbewegung des Weltgebetstages. "Wir spüren die Auswirkungen der Corona-Krise und wir fürchten massive Kollekten-Einbrüche. Das betrifft sowohl unsere Unterstützung für die Partnerinnen weltweit als auch die Zukunft der ökumenischen Frauenbewegung in Deutschland", hieß es.
Am 5. März strahlt der Sender Bibel-TV um 19.00 Uhr einen vom Deutschen Weltgebetstagskomitee organisierten Fernsehgottesdienst aus. Auch bei Youtube wird ein Gottesdienst zu sehen sein. Bundesweit organisieren Frauen außerdem Freiluft-Andachten, Gottesdienste im kleinen Rahmen, Spendenaktionen und Ausstellungen.
Im weltumspannenden gemeinsamen Gebet machen sich jedes Jahr im März christliche Frauen unterschiedlicher Konfessionen für Ökumene und ein respektvolles Miteinander stark. In mehr als 120 Ländern wird am ersten Freitag des Monats mit ökumenischen Gottesdiensten der Weltgebetstag der Frauen gefeiert, in diesem Jahr am 5. März. Die Liturgie, zu der alle geladen sind, kommt immer aus einem anderen Land.
Christlicher Glaube, Gebet und Handeln für eine gerechte Welt gehören nach Angaben der Organisatorinnen beim Weltgebetstag untrennbar zusammen. Sichtbares Zeichen sind etwa die Kollekten aus den Gottesdiensten. Mit dem Erlös werden Projekte in aller Welt unterstützt.
Die Idee zu der inzwischen weltgrößten ökumenischen Basisbewegung von Frauen stammt aus den USA, wo sich Christinnen 1887 erstmals zu einem Weltgebetstag versammelten. 1927 wurde der erste internationale Gebetstag gefeiert. Seit rund 70 Jahren wird dieser Tag auch in Deutschland begangen. Für den Weltgebetstag 2021 werden Frauen aus dem Inselstaat Vanuatu im Südpazifik die Liturgie erstellen. (epd)