Kunst parallel zur Natur

Insel Hombroich

 (DR)

Am Anfang war die Idee geboren, Kunst in dezentralen Ausstellungspavillons zu zeigen und im Dialog mit der umgebenden Natur zu präsentieren. Daraufhin stieß 1982 der Düsseldorfer Sammler und Immobilienmakler Karl-Heinrich Müller nahe Neuss auf die Insel Hombroich- ein bis dahin verwilderter Park an der Erft. In Zusammenarbeit mit mehreren bildenden Künstlern das Projekt zu verwirklichen, gewann er für die Planung der Gebäude den Düsseldorfer Bildhauer Erwin Heerich. In der ersten Bauphase entstanden im historischen Park die Orangerie, der Graubner-Pavillon und die Hohe Galerie.

In den folgenden Jahren sollten noch weitere größere Areale folgen, die der Landschaftsarchitekt Bernhard Korte zu einer Park-, Auen- und Terrassenlandschaft ausbaute. Hier liegen, in die Natur eingebunden, weitere skulpturenartige, von Erwin Heerich entworfene und von dem Düsseldorfer Architekten H. Hermann Müller ausgeführte Bauten: wie z.B. das Labyrinth, die Cafeteria, der Turm etc.

Mehr zur Insel Hombroich in unserer Sendung Reisen am Freitag.
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