Kirchenverbund fordert Geld für Kirchen in Zypern

Religionsausübung für den Frieden

Die Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) fordert von der EU einen finanziellen Beitrag zum Erhalt religiöser Stätten im türkisch kontrollierten Bereich Zyperns. In diesem Teil der Insel seien viele Sehenswürdigkeiten und Denkmäler gefährdet.

 (DR)

Auch illegaler Handel bedrohe die Kulturgüter, erklärte die KEK am Mittwoch in Brüssel. Sie beruft sich auf Berichte der Kirche in Zypern, die langjähriges Mitglied der Konferenz ist.

Religion und Kultur seien wichtig für das friedliche Zusammenleben in Zypern, so die KEK. Es würden zwar Fortschritte bei der Ausübung der Religionsfreiheit verzeichnet, jedoch hätten die Gemeinden immer noch kein Recht auf die Feier von Gottesdiensten und den Besitz religiöser Bauten.


Quelle:
KNA