Fast 588.600 Kinderbriefe gingen bei Weihnachtspostfilialen ein

Ganz schön viel Post für das Christkind

Das Christkind, der Weihnachtsmann und der Nikolaus hatten an diesem Weihnachten besonders viel Post zu bearbeiten. Fast 600.000 Kinderbriefe sind bei ihnen eingegangen. das ist mehr als zum vergangenen Weihnachtsfest. 

Briefe an das Christkind  / © Jörg Loeffke (KNA)
Briefe an das Christkind / © Jörg Loeffke ( KNA )

Die Zahl der Kinderbriefe und Wunschzettel an die sieben Weihnachtspostfilialen der Deutschen Post ist in der vergangenen Adventszeit leicht gestiegen. Wie die Deutsche Post DHL Group am Freitag in Bonn mitteilte, gingen zu Weihnachten 2018 fast 588.600 Schreiben an den Weihnachtsmann, das Christkind und den Nikolaus ein.

Das waren fast 9.000 mehr als im Vorjahr (knapp 579.900). Die größte Weihnachtspostfiliale im brandenburgischen Himmelpfort erreichten den Angaben nach rund 277.200 Briefe (Vorjahr: 264.000). Auf den Plätzen zwei und drei folgen die Filialen im nordrhein-westfälischen Engelskirchen mit 126.000 und dem bayerischen Himmelstadt mit 71.000 Briefen. Zudem unterhielt die Post noch weitere Weihnachtspostfilialen in St. Nikolaus im Saarland (24.100 Briefe) sowie drei in Niedersachsen: in Himmelsthür (49.800 Briefe), Himmelpforten (34.000 Briefe) und Nikolausdorf (6.400 Briefe).

Jeder soll eine Antwort kriegen

Die Wunsch-Post war dabei international. Allein in der Weihnachtspostfiliale Himmelpfort trafen Kinderbriefe aus 64 Ländern ein, wie es hieß. Rund 170 Helferinnen und Helfer sorgten dort dafür, dass jeder Brief, der eine Absenderadresse trägt, eine Antwort erhielt. Beantwortet wurden die Kinderbriefe in verschiedenen Sprachen und teilweise auch in Blindenschrift.

Hoch im Kurs standen bei den Kindern den Angaben zufolge klassisches Spielzeug wie Lego, Playmobil oder Bücher und Gesellschaftsspiele. Die älteren Kinder wünschten sich besonders oft Smartphones und Tablet-Computer. Aber auch Frieden auf der Welt oder Gesundheit für Familienmitglieder gehörten für viele auf den Wunschzettel, hieß es.


"Christkind" aus Engelskirchen  / © N.N. (Deutsche Post DHL Group)
Quelle:
KNA