Vatikan-Zeitung "Osservatore Romano" stellt auf Bezahlabo um

Nur noch für Abonnenten online lesbar

Die Vatikan-Zeitung "Osservatore Romano" ist in ihrer italienischen Tagesausgabe künftig nur noch für Abonnenten online lesbar. Nach einer 15-tägigen Übergangsphase ist die Bezahlschranke aktiv, wie es auf der Internetseite der Zeitung heißt.

Vatikan-Zeitung "Osservatore Romano" stellt auf Bezahlabo um / © Helder Almeida (shutterstock)
Vatikan-Zeitung "Osservatore Romano" stellt auf Bezahlabo um / © Helder Almeida ( shutterstock )

Bis Ende September gibt es das digitale Jahresabo für einen Sonderpreis von 20 Euro; danach soll es 40 Euro kosten.

Erste Ausgabe im Jahr 1861

Die erste Ausgabe des "Osservatore Romano" (Römischer Beobachter) erschien am 1. Juli 1861. Eine erste Wochenausgabe gab es 1949 auf Französisch, seit 1971 auch auf Deutsch. Wöchentliche Ausgaben erscheinen zudem in Italienisch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch und Polnisch. Aktuelle Auflage der deutschsprachigen Ausgabe ist laut Verlagsangaben 7.000; zur italienischen gibt es keine offiziellen Zahlen. Amtierender Direktor des Blattes ist seit 2018 der italienische Journalist und Autor Andrea Monda.


L'Osservatore Romano mit dem Abdruck der Enzyklika "Fratelli tutti" / © Paolo Galosi/Romano Siciliani (KNA)
L'Osservatore Romano mit dem Abdruck der Enzyklika "Fratelli tutti" / © Paolo Galosi/Romano Siciliani ( KNA )
Quelle:
KNA