Der Joseph-Ratzinger-Preis ist ein Preis der vatikanischen Stiftung Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger – Benedetto XVI und wird seit 2011 jährlich für besondere wissenschaftlich-theologische Leistungen im Kontext des Gegenwartsdiskurses vergeben. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis ist nach dem bürgerlichen Namen Papst em. Benedikts XVI. benannt und wird in Absprache mit diesem verliehen. Der Stiftungsfonds wird aus den Erlösen der Werke Joseph Ratzingers sowie aus öffentlichen und privaten Spenden gespeist.
27.10.2020
Aufgrund der Corona-Pandemie kann die diesjährige Verleihung des Ratzinger-Preises nicht stattfinden. Der französische Philosoph Jean-Luc Marion und die australische Theologin Tracey Rowland sollen den Preis nun im nächsten Jahr erhalten.
Die Verleihung des diesjährigen Ratzinger-Preises an den französischen Philosophen Jean-Luc Marion und die australische Theologin Tracey Rowland findet aufgrund der Corona-Pandemie nicht statt. Das teilte die Vatikanische Stiftung Joseph Ratzinger/Benedikt XVI. am Dienstag in Rom mit.
Die Auszeichnung war für 14. November geplant. Sie solle nun kommendes Jahr im Rahmen der Feier für die Preisträger 2021 erfolgen. Der Ratzinger-Preis wird jährlich für herausragende Beiträge zum wissenschaftlich-theologischen Diskurs vergeben.
Das sind die Preisträger 2020
Rowland ist Professorin an der katholischen University of Notre Dame Australia. Mehrere ihrer Arbeiten beschäftigen sich mit der Theologie Joseph Ratzingers. Marion zählt zu den bekanntesten französischen Philosophen der Gegenwart. Er ist Mitglied der Gelehrtengesellschaft Academie Francaise mit Sitz in Paris und hat eine Professur für Religionsphilosophie an der University of Chicago in den USA.
Der Joseph-Ratzinger-Preis ist ein Preis der vatikanischen Stiftung Fondazione Vaticana Joseph Ratzinger – Benedetto XVI und wird seit 2011 jährlich für besondere wissenschaftlich-theologische Leistungen im Kontext des Gegenwartsdiskurses vergeben. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis ist nach dem bürgerlichen Namen Papst em. Benedikts XVI. benannt und wird in Absprache mit diesem verliehen. Der Stiftungsfonds wird aus den Erlösen der Werke Joseph Ratzingers sowie aus öffentlichen und privaten Spenden gespeist.