Marika Liebsch

Marika Liebsch / © Birgit Völker (ak)

Marika Liebsch hat auf über 5000 Metern im Himalaya gedreht, in New York gelebt und ist von allen Kontinenten mit neuen Filmen zurückgekommen. Vor allem interessiert sie sich für Menschen, die weiterdenken und Neues wagen.

Neue Bewegung im Journalismus

So berichtet Marika Liebsch über spanische junge Leute, die die Höfe ihrer Eltern übernehmen und ihr Gemüse im sogenannten „Crowdfarming“ klimaschonender anbauen.

Oder über den Frisör, der abgeschnittene Haare nicht länger nur wegwerfen wollte, sich auf die Suche machte und herausfand, dass man aus alten Haaren Haarfilter für von Öl verschmutzte Gewässer machen kann. Wieso Marika Liebsch damit zu einer neuen, schnell wachsenden Bewegung im Journalismus gehört? Erzählen wir in der Sendung.

Typ Wundertüte

Schon als Schülerin hat die Leistungssportlerin Marika Liebsch für Zeitungen geschrieben. Während ihres Sport- und Publizistikstudiums zog sie für ein Jahr mit einem Stipendium in die USA und eroberte sich ihre Traumstadt New York. Fortan wollte sie unbedingt dorthin zurück.

Nach ihrer Ausbildung ist es ihr dann tatsächlich gelungen, aus New York zu berichten. Wie sie dabei lernte, ihr journalistisches Handwerk als Freiberuflerin zu leben?  Und warum Marika Liebsch oft eine Festanstellung hätte annehmen können, sich immer aber immer neu für die Freiberuflichkeit entschied und was das alles mit einer Wundertüte zu tun hat? Das verrät Ihnen Marika Liebsch in der Sendung selber.

Auf Augenhöhe kommunizieren

Unmöglich können wir auf alle Filme eingehen, die Marika Liebsch gedreht hat. Pars pro toto schauen wir auf eine Reihe, zu der Marika Liebsch gleich sieben Folgen beisteuerte. Wie sie mit einer Folge das Leben vieler Menschen im ärmsten Teil von Ghana veränderte, bewegt die Filmemacherin. Und ist einer der Höhepunkte der Sendung.

Heute arbeitet Marika Liebsch auch als Coach für interkulturelle Kommunikation. Warum sie dafür noch zusätzlich eine Ausbildung absolvierte, was sie mit ihren Trainings erreichen will und warum ihr Wissen für ein Zusammenleben von verschiedenen Kulturen so entscheidend ist – das ist unser Thema am Ende der Sendung.