Taizé ist ein Symbol der ökumenischen Bewegung. Der Ort im südlichen Burgund ist Sitz einer christlichen Gemeinschaft und wurde zum Treffpunkt für Jugendliche aus aller Welt. Der Bruderschaft gehören rund 100 Männer aus etwa 25 Ländern an, die aus der evangelischen und katholischen Kirche stammen.
Seit im August 1974 Zehntausende zu einem "Konzil der Jugend" zusammenkamen, veranstalten die Taize-Brüder regelmäßig Jugendtreffen in allen Teilen der Welt.
Geleitet wird die Bruderschaft von dem deutschen Katholiken Frère Alois. Er wurde 2005 Nachfolger des Gründers Frère Roger (1915-2005). Der Schweizer Calvinist hatte 1944 in Taize die Gemeinschaft gegründet. (kna)
17.12.2020
Zum Internationalen Taizé-Treffen kommen jedes Jahr Tausende junge Menschen zusammen um ihren Glauben zu feiern. In diesem Jahr findet das Treffen vom 27. Dezember bis 1. Januar 2021 digital statt.
"Das gesamte Programm dieses Treffens wird online übertragen, damit Jugendliche aus der ganzen Welt an den gemeinsamen Gebeten, Workshops und Bibeleinführungen teilnehmen können", heißt es in einer am Mittwoch in Taize veröffentlichten Mitteilung
Motto des Treffens: "Hoffnung gegen alle Hoffnung"
Dieses 43. Europäische Treffen stehe genauso wie der Text, den der Leiter der Gemeinschaft von Taize, Frere Alois, zu diesem Anlass verfasst hat, unter dem Motto: "Hoffnung gegen alle Hoffnung - Eine Botschaft für das Jahr 2021." Bereits im Juni wurde das für Turin in Norditalien geplante Treffen wegen der Corona-Maßnahmen um ein Jahr verschoben. Erstmals findet es in Taize selbst statt. Im vergangenen Jahr war Breslau (Wroclaw) die Gastgeber-Stadt für das Treffen.
Der Bruderschaft im kleinen Ort Taize in Burgund gehören rund 100 Männer aus etwa 25 Ländern aus der katholischen und verschiedenen evangelischen Kirchen an. Seit 1978 finden neben den dauerhaft in Burgund angebotenen Begegnungen jährliche Großveranstaltungen in europäischen Städten statt. Geleitet wird die Gemeinschaft von dem deutschen Katholiken Frere Alois (66). Der schwäbische Katholik ist Nachfolger des Schweizer Gründers Frere Roger (Schutz, 1915-2005).
Taizé ist ein Symbol der ökumenischen Bewegung. Der Ort im südlichen Burgund ist Sitz einer christlichen Gemeinschaft und wurde zum Treffpunkt für Jugendliche aus aller Welt. Der Bruderschaft gehören rund 100 Männer aus etwa 25 Ländern an, die aus der evangelischen und katholischen Kirche stammen.
Seit im August 1974 Zehntausende zu einem "Konzil der Jugend" zusammenkamen, veranstalten die Taize-Brüder regelmäßig Jugendtreffen in allen Teilen der Welt.
Geleitet wird die Bruderschaft von dem deutschen Katholiken Frère Alois. Er wurde 2005 Nachfolger des Gründers Frère Roger (1915-2005). Der Schweizer Calvinist hatte 1944 in Taize die Gemeinschaft gegründet. (kna)