Gleichzeitig soll in den unteren sowie in den Jugend-Ligen die Zahl der Spiele am jüdischen Ruhetag reduziert werden.
Laut dem Bericht einigte sich das zuständige Sonderkomitee auf ein entsprechendes rechtliches Rahmenwerk, das offizielle Wettbewerbe im Profisport am Sabbat für legal erklärt. Ferner empfiehlt das Komitee laut der Zeitung den Erlass von Richtlinien für Spieler, die aus religiösen Gründen die Teilnahme am Sabbat ablehnen.
Internationale Verpflichtungen
Das Komitee begründete die Legalisierung der Spiele demnach mit internationalen Verpflichtungen des israelischen Fußballs sowie Verpflichtungen gegenüber den Rundfunkanstalten als Hauptsponsoren.
Israels Arbeitsgericht hatte im September die gängige Praxis von Samstagsspielen ohne Sondergenehmigung für unrechtmäßig erklärt. Der damalige Oberstaatsanwalt Jehuda Weinstein setzte das Urteil jedoch bis auf weiteres außer Kraft.
