Bundespräsident erhält Segenspäckchen von Sternsingern

​Statt des traditionellen Besuchs

​Statt des traditionellen Besuchs erhält Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 6. Januar ein Segenspäckchen der Sternsinger. Deutschlandweit bleiben die Sternsinger dieses mal aufgrund der Corona-Pandemie zuhause.

Sternsinger / © Elisabeth Schomaker (KNA)
Sternsinger / © Elisabeth Schomaker ( KNA )

Das Päckchen enthalte einen Segensaufkleber, geweihte Kreide und einen Segensspruch für die Haussegnung ohne Sternsinger. Dies teilte das Bundespräsidialamt am Dienstag in Berlin mit. Darüber hinaus tauschten die Sternsinger und der Bundespräsident kurze Videobotschaften aus. Die Videobotschaft des Bundespräsidenten werde auf der Internetseite des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" veröffentlicht.

Sternsinger bleiben zuhause

Deutschlandweit bleiben die Sternsinger zuhause. Die Träger der Aktion Dreikönigssingen - das Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) hatten die Besuche von Haus zu Haus aufgrund der Pandemielage abgesagt.

Die Träger setzen als Alternative unter anderem auf Online-Formate, etwa digitale Sternsingerbesuche. Gesegnete Aufkleber mit dem Segenswunsch "C + M + B" für "Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) sollen per Post versendet und in Gottesdiensten ausgelegt werden. Die kommende Aktion werde zudem bis zum 2. Februar verlängert. "So haben alle länger Zeit, den Segen zu erhalten", hieß es.

 

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Portrait / © Soeren Stache (dpa)
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Portrait / © Soeren Stache ( dpa )
Quelle:
KNA