Viele Menschen im Erzbistum Berlin sind obdachlos und leben auf der Straße. Sie brauchen im Winter besondere Hilfe. Die Caritas hilft seit mehr als 40 Jahren mit ihren Einrichtungen und Diensten in Berlin. Im Übernachtungsheim Franklinstraße oder der Kältehilfe in der Residenzstraße finden Obdachlose ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und guten Rat. In der Caritas-Wärmestube am Bundesplatz können sich Bedürftige aufwärmen und können sich mit einfachen Speisen, Tee und Kaffee stärken. Seit einigen Monaten fährt ein Caritas-Foodtruck durch Berlin und bringt warme Speisen zu den Bedürftigen. In den Kleiderkammern der Caritas erhalten notleidende Menschen etwas Warmes zum Anziehen, festes Schuhwerk, Winterschlafsäcke und Isoliermatten. Die Caritas-Ambulanz am Bahnhof Zoo, das Caritas-Arztmobil und die Caritas-Krankenwohnung sorgen dafür, dass auch diejenigen medizinisch versorgt werden, die wohnungslos sind und sonst keine Hilfe bekommen.
"Wer kein Zuhause hat, erlebt in der Weihnachtszeit statt Freude oft Hunger, Kälte und Leid. In diesem Jahr mehr denn je, denn Corona bedroht das Leben der Schwächsten. Umso wertvoller ist jeder Teller heiße Suppe, jedes warme Bett in einer Notunterkunft, jede Behandlung in der Ambulanz am Bahnhof Zoo. Bitte spenden Sie dafür - so großherzig und großzügig, wie es Ihnen möglich ist.Ich danke Ihnen für jede Gabe", bittet Caritasdirektorin Ulrike Kostka.
Spendenkonto:
IBAN DE31 1002 0500 0003 2135 00
BIC BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
(Cartiasverband für das Erzbistum Berlin e.V.)
26.11.2020
In Zeiten der Pandemie gibt es wenig gute Nachrichten: Der Deutsche Spendenrat hat eine in petto: Das Spendenaufkommen der ersten drei Quartale war hoch und die Zahl der Spender sinkt nicht weiter.
Covid-19 mag viele Bereiche erschüttern, den Spendenmarkt an vielen Stellen augenscheinlich nicht. Denn wer in Deutschland spendet, gibt nach aktuellen Daten des Deutschen Spendenrats gerne und viel und auch der seit Jahren anhaltende Rückgang bei der Zahl der Spender scheint gebrochen.
Es sei erstaunlich und erfreulich, dass der Trend der letzten Jahre, dass immer weniger Menschen spendeten, gerade im Pandemiejahr fast zum Stehen komme, sagte Spendenrats-Geschäftsführer Max Mälzer am Donnerstag in Berlin.
Hohes Spendenaufkommen
Von Januar bis September wurden rund 3,3 Milliarden Euro gespendet, das zweitbeste Ergebnis seit Erhebungsbeginn 2005. Im Vorjahresvergleich war das ein Anstieg um 1,6 Prozent. Der Zusammenschluss deutscher Hilfsorganisationen "Aktion Deutschland Hilft" bestätigte diesen Positivtrend.
Wenn der Trend sich trotz der Pandemie im Gesamtjahr fortsetzt, dürfte auch in diesem Jahr das Spendenvolumen die Fünf-Milliarden-Marke übersteigen. Einen Höchststand seit Beginn der jährlichen Erhebung gab es bei der Durchschnittspende mit 37 Euro. Die durchschnittliche Spendenhäufigkeit lag bei 5,7 Mal.
Die Prognose für das Gesamtjahr sei jedoch schwierig, sagte Bianca Corcoran von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Mit dem harten Lockdown sei die Spendenbereitschaft zunächst gestiegen. Der Dezember mache aber im Schnitt beinahe 20 Prozent des gesamten Spendenvolumens aus.
Und in der diesjährigen Advents- und Weihnachtszeit fehlten klassische Spendenaktionen in den Kirchen - das Hilfswerk Adveniat etwa rechnet mit Einnahme-Ausfälle von bis zu 12 Millionen Euro - sowie auf Weihnachtsmärkten und bei Spenden-Galas. Mälzer warnte daher davor, die guten Zahlen auf alle Organisationen zu übertragen. Es gebe auch deutliche Spendenrückgänge durch die Pandemie.
Rund 15,6 Millionen Spender
Jährlich analysiert die GfK für den Spendenrat, Dachverband von rund 70 Spenden sammelnden gemeinnützigen Organisation, eine repräsentative Dauerumfrage unter 10.000 Teilnehmern ab zehn Jahren. Die Marktforscher berücksichtigen dabei nur Angaben von Privatpersonen; Erbschaften, Unternehmensspenden und Großspenden ab 2.500 Euro bleiben außen vor. Damit bezieht sich die Analyse nur auf einen Teil des Spendenmarkts.
Rund 15,6 Millionen Menschen haben im genannten Zeitraum Geld an gemeinnützige Organisationen oder Kirchen gespendet. Die Spenderzahl ist damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stabil geblieben, der prozentuale Anteil der Spender an der gesamten Bevölkerung ist erstmals seit 2015 wieder gestiegen. Noch im vergangenen Jahr hatte sich der Spendenrat besorgt gezeigt über die stetig sinkende Zahl an Spendern seit 2005.
Für das Gros des Aufkommens sorgten - wie in den Jahren zuvor - mit einem Anteil von 43 Prozent und einem durchschnittlichen Spendenvolumen von 288 Euro - die über 70-Jährigen. Ihr Anteil an der Spendensumme stieg damit weiter, obwohl die Zahl der Spendenden in dieser Altersgruppe um 244.000 sank.
Zusätzliche Spender
Insgesamt 257.000 zusätzliche Spender gab es zusammengerechnet in den Altersgruppen von 30 bis 69 Jahren. Dadurch sank jedoch in zwei der drei Gruppen, Ausnahme bilden die 60- bis 69-Jährigen, auch das durchschnittliche Spendenvolumen. Für Spendenrats-Chef Mälzer ist das ein Grund zur Sorge. "Die für das Gesamtspendenaufkommen sowieso schon enorm wichtige Altersgruppe 70plus setzt sich weiter ab." Es sei daher zu hoffen, dass sich die steigenden Spenderzahlen in den jüngeren Altersgruppen verstetigten.
Dreiviertel der Spenden fließen weiterhin in die humanitäre Hilfe, vor allem die Not- und Katastrophenhilfe. Aber auch in der langfristigen Entwicklungshilfe gab es Zuwächse. Während für Sport deutlich weniger gespendet wurde, gaben die Deutschen vor allem mehr für den Tierschutz die Kultur- und Denkmalpflege. Dabei wuchs der Anteil internationaler Projekte von 38 auf 43 Prozent.
Eine deutliche Trendumkehr zeichnete sich im Bereich der Geldspenden für Flüchtende ab. Hier stieg das Spendenvolumen gegenüber Vorjahreszeitraum um 58 Prozent von 188 Millionen auf 297 Millionen Euro. Hier gab es mehr Spender, die häufiger und mehr gaben.
Viele Menschen im Erzbistum Berlin sind obdachlos und leben auf der Straße. Sie brauchen im Winter besondere Hilfe. Die Caritas hilft seit mehr als 40 Jahren mit ihren Einrichtungen und Diensten in Berlin. Im Übernachtungsheim Franklinstraße oder der Kältehilfe in der Residenzstraße finden Obdachlose ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen und guten Rat. In der Caritas-Wärmestube am Bundesplatz können sich Bedürftige aufwärmen und können sich mit einfachen Speisen, Tee und Kaffee stärken. Seit einigen Monaten fährt ein Caritas-Foodtruck durch Berlin und bringt warme Speisen zu den Bedürftigen. In den Kleiderkammern der Caritas erhalten notleidende Menschen etwas Warmes zum Anziehen, festes Schuhwerk, Winterschlafsäcke und Isoliermatten. Die Caritas-Ambulanz am Bahnhof Zoo, das Caritas-Arztmobil und die Caritas-Krankenwohnung sorgen dafür, dass auch diejenigen medizinisch versorgt werden, die wohnungslos sind und sonst keine Hilfe bekommen.
"Wer kein Zuhause hat, erlebt in der Weihnachtszeit statt Freude oft Hunger, Kälte und Leid. In diesem Jahr mehr denn je, denn Corona bedroht das Leben der Schwächsten. Umso wertvoller ist jeder Teller heiße Suppe, jedes warme Bett in einer Notunterkunft, jede Behandlung in der Ambulanz am Bahnhof Zoo. Bitte spenden Sie dafür - so großherzig und großzügig, wie es Ihnen möglich ist.Ich danke Ihnen für jede Gabe", bittet Caritasdirektorin Ulrike Kostka.
Spendenkonto:
IBAN DE31 1002 0500 0003 2135 00
BIC BFSWDE33BER
Bank für Sozialwirtschaft
(Cartiasverband für das Erzbistum Berlin e.V.)