Kölner Dom und Brandenburger Tor schalten das Licht aus

Lichter aus bei "Earth Hour"

Am Samstag gehen bei der Aktion "Earth Hour" in vielen Städten für eine Stunde die Lichter aus. Unter anderem machen auch der Kölner Dom, das Brandenburger Tor und der Eiffelturm mit und schalten das Licht aus.

"Earth Hour" 2014 in Köln (dpa)
"Earth Hour" 2014 in Köln / ( dpa )

Bei der Aktion "Earth Hour" sollen am Samstag um 20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde die Lichter ausgehen. Zu der seit 2007 jährlich stattfindenden Aktion "Earth Hour" ("Stunde der Erde") für Klima- und Umweltschutz werden auch berühmte Bauwerke wie der Kölner Dom, das Brandenburger Tor, der Eiffelturm und die Oper in Sydney in Dunkelheit gehüllt.

Rund 360 Städte beteiligen sich in Deutschland

In Deutschland beteiligen sich nach Angaben der Umweltorganisation WWF rund 360 Städte mit Rathäusern sowie anderen großen Gebäuden und Bauwerken. Darunter befinden sich auch der Willibrordi-Dom in Wesel, das Bergbaumuseum in Bochum und Fußballstadien wie die BayArena in Leverkusen oder der Borussia-Park in Mönchengladbach.

Wegen Corona-Pandemie "Earth Hour" zuhause verbringen

Als Initiator der Aktion appellierte der WWF daran, wegen der Corona-Pandemie die diesjährige "Earth Hour" in den eigenen vier Wänden zu verbringen und im virtuellen Raum unter dem Hashtag #EarthHour aktiv zu werden. An der Aktion beteiligen sich den Angaben zufolge mehr als 180 Länder auf allen Kontinenten.

Ihren Anfang nimmt die "Earth Hour" im Inselstaat Samoa, wo die Menschen um 7.30 Uhr deutscher Zeit ihre Lichter ausschalten. 25 Stunden später knipsen die Bewohner der Cookinseln und von Französisch-Polynesien ihre Lampen wieder an und beenden damit die "Earth Hour" für das Jahr 2020. Auch Privatpersonen könnten "den Stecker ziehen", hieß es.


Earth Hour in München 2017 / © Matthias Balk (dpa)
Earth Hour in München 2017 / © Matthias Balk ( dpa )
Quelle:
epd