Pax-Bank sieht sich auf stabilem Kurs

Geschäftsbericht veröffentlicht

Die katholische Pax-Bank sieht sich auf stabilem Kurs. Die Bilanzsumme blieb 2018 mit 2,78 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau, wie aus dem am Montag in Köln veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht.

Logo der Pax-Bank / © Rolf Vennenbernd (dpa)
Logo der Pax-Bank / © Rolf Vennenbernd ( dpa )

Der Bilanzgewinn beläuft sich demnach ähnlich wie im Vorjahr auf rund 3 Millionen Euro. Davon sollen nach Vorschlag des Vorstands etwa ein Drittel in die Dividende und zwei Drittel in Rücklagen fließen. An die Mitglieder des genossenschaftlich ausgerichteten Instituts sollen 4,5 Prozent Dividende ausgeschüttet werden.

"Mit dem Geschäftsjahr sind wir mehr als zufrieden. Betriebswirtschaftlich haben wir unsere Ziele voll erreicht - und das in einem schwierigen Marktumfeld", erklärten der Gesamtvorstand der Bank, Klaus Schraudner und Hans-Bernd Kloth. Sie verwiesen insbesondere auf die andauernde Niedrigzinsphase.

Wirtschaftliches Handeln nach katholischen Grundsätzen

Kerngeschäft der Pax-Bank, eine von vier katholischen Kirchenbanken in Deutschland, sind Geldanlagen und Vermögensverwaltung. Das wirtschaftliche Handeln unterliegt einem von einem Beirat festgelegten Ethik-Kodex nach katholischen Grundsätzen. Der Mikrofinanzfonds der Bank erreichte rund 200.000 Menschen in 29 Ländern, wie es hieß.

Die 1917 in Köln gegründete Pax-Bank hat nach eigenen Angaben sieben Filialen und beschäftigt rund 180 Mitarbeiter. Neben der Zentrale der Pax-Bank in Köln gibt es Filialen in Aachen, Berlin, Erfurt, Essen, Mainz und Trier.


Quelle:
KNA