Jobpatenschafts-Projekt der Kölner Diözesan-Caritas geht weiter

Frauen als Schwerpunkt

​Der Kölner Diözesan-Caritasverband setzt sein Jobpatenschafts-Projekt für Flüchtlinge fort. Bis 2021 soll die Zahl der Job-Tandems auf 550 steigen, wie der Verband am Mittwoch in Köln mitteilte. 

Der Food Truck "EAT & GREET" der Aktion Neue Nachbarn / © N.N. (Erzbistum Köln)
Der Food Truck "EAT & GREET" der Aktion Neue Nachbarn / © N.N. ( Erzbistum Köln )

Ein neuer Schwerpunkt von "Neue Nachbarn - auch am Arbeitsplatz" sei unter anderem die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Frauen. Bis zum Ende der ersten Projektphase wurden laut Angaben 341 Patenschaften vermittelt, 41 mehr als zunächst geplant.

Rund 100 weitere Flüchtlinge hätten über die Initiative "Willkommen Kollege! Willkommen Kollegin!" eine Anstellung bei einem kirchlichen Arbeitgeber gefunden.

Hilfe und Vermittlung

Das Projekt startete im Mai 2016. Die Jobpaten helfen ihren Schützlingen beim Deutschlernen und vermitteln ihnen über Kontakte Ausbildungsplätze und ermöglichen ihnen einen Einstieg und Chancen auf dem deutschen Arbeitsmarkt.

Fachkräfte im pastoralen und sozialen Dienst betreuen die Jobpatenschaften vor Ort. Zudem finden Tagungen, Workshops und Info-Veranstaltungen statt. So könnten Ehrenamtliche, Flüchtlinge und Vertreter von Unternehmen miteinander ins Gespräch kommen, hieß es.

 


Quelle:
KNA
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