„Unser Stamm ist sehr sozial eingestellt“, sagt der Vorsitzende Raimund Gabriel zu allererst über seinen DPSG Pfadfinderstamm „Rumenthorp“ aus Köln Rondorf. Das ziehe sich durch die Arbeit durch, fügt er hinzu. Dass das nicht einfach so dahergesagt ist, beweisen die zahlreichen Aktionen der Pfadis vom Stamme Rumenthorp.
Zwei zum Beispiel
2013 haben die Jugendlichen innerhalb von 72 Stunden im Rahmen der gleichnamigen Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) eine Asylbewerberunterkunft renoviert und hergerichtet.
Und zum zweiten „Ein Koffer voller Wärme“. Während der Aktion haben sich die jugendlichen Pfadfinder im Alter von 8 bis 19 Jahren mit der Obdachlosigkeit in Köln auseinandergesetzt. „Unsere Kinder, die wachsen so wohlbehütet auf. Denen geht es so gut. Die sollten wirklich mal die Erfahrung machen, dass man gar nicht weit gehen muss, um Menschen zu treffen, denen es richtig schlecht geht“, fasst die Stammesvorsitzende Elke Bausen den Gedanken hinter der Aktion zusammen.
Ein Appell
Bei ihrer Pfadfinderarbeit hegen und pflegen die Leiter des Stammes deswegen besonders den sozialen Aspekt. Heike Gabriel, die Administratorin des Stammes, appelliert deswegen an alle Jugendliche: „Guck in deinem Umfeld. Du kannst so viel mit kleinen Dingen bewirken. Geh ein ganz kleines bisschen aus deiner Komfort-Zone raus und schon kann deine Welt ein bisschen friedlicher, ein bisschen wärmer werden."
Dieses Engagement zeigt für DOMRADIO.DE – Die Pfadis aus Köln Rondorf, die müssen ein gutes Team sein, um das alles zu packen. Deswegen unser Team der Woche: Die Pfadfinder vom DPSG-Stamm „Rumenthorp“.
