Sternsinger aus Rommerskirchen besuchen Angela Merkel

Christus mansionem benedicat

Vier Kinder zwischen 8 und 14 Jahren aus der katholischen Pfarreiengemeinschaft Rommerskirchen-Gilbach vertreten am Montag, 7. Januar, das Erzbistum Köln beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin.

Bundeskanzlerin Merkel empfängt die Sternsinger / © Soeren Stache (dpa)
Bundeskanzlerin Merkel empfängt die Sternsinger / © Soeren Stache ( dpa )

Lea Sophie Rams (14), Simon Niersbach (13), Jakob Baus (8) und Leonie Adamczyk (12) hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 60. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück.

Für die 14-jährige Lea Sophie ist der Besuch bei der Kanzlerin ein besonderes Erlebnis. "Es ist schon aufregend, solch einer wichtigen Person wie der Bundeskanzlerin zu begegnen und die Gemeinschaft der Sternsinger an diesem Tag in so einem großen Rahmen zu erleben."

Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen "Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus" ins Bundeskanzleramt. Kanzlerin Merkel heißt die kleinen und großen Könige bereits zum 14. Mal willkommen. Unter dem Motto: "Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!" werden sich die Sternsinger bei der 61. Aktion Dreikönigssingen an die Seite von Kindern mit Behinderung stellen.

Kardinal Woelki sendet Sternsinger aus

Am 28. Dezember sendet Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki im Kölner Dom tausende Kinder aus dem Erzbistum Köln als drei Könige verkleidet aus. Das Pontifikalamt beginnt um 11 Uhr. Die bundesweite Eröffnung findet im bayrischen Altötting am selben Tag statt.

Hinter den 300.000 engagierten Mädchen und Jungen, die bundesweit von Tür zu Tür gehen, stehen zwei starke Partner: Das Hilfswerk der Sternsinger und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Insgesamt haben die Sternsinger bisher über eine Milliarde Euro gesammelt. Weltweit konnten dadurch mehr als 73.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert werden.

 

Lea Sophie Rams, Simon Niersbach, Jakob Baus, Betreuerin Michaela Spitzer-Rams und Leonie Adamczyk / © Thilo Zimmermann (Erzbistum Köln)
Lea Sophie Rams, Simon Niersbach, Jakob Baus, Betreuerin Michaela Spitzer-Rams und Leonie Adamczyk / © Thilo Zimmermann ( Erzbistum Köln )
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