Gröhe fordert Ausbau des Hospiz- und Palliativangebots

In der letzten Lebensphase

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) spricht sich für einen flächendecken Ausbau palliativer und hospizlicher Versorgung aus. Sie werde längst noch nicht überall angeboten, sagte der Minister am Donnerstag in Köln.

Sterbebegleitung (dpa)
Sterbebegleitung / ( dpa )

Viele Menschen wüssten zudem noch nicht, was an palliativer und hospizlicher Versorgung möglich ist. "Hier müssen wir dringend besser werden", sagte der CDU-Politiker in einem Gespräch mit dem Diözesanrat des Erzbistums Köln.

Ziel müsse es sein, schwerkranken Menschen Hilfe im Sterben anzubieten. Palliativmedizin und Hospizkultur soll es laut Gröhe überall dort geben, "wo Menschen ihre letzte Lebensphase verbringen - sei es zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim oder im Hospiz". Die finanziellen Grundlagen der Hospizarbeit will Gröhe "deutlich verbessern". Der Bundestag entscheidet kommende Woche über einen Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland.


Quelle:
KNA