Duo startet Inklusions-Tour

Von Flensburg bis nach Rom

Für Inklusion werben – das haben sich zwei Radfahrer mit Behinderung auf die Fahne geschrieben. Dafür fahren sie von Flensburg bis nach Rom.

Karl Grandt (r) und Sven Marx (Mitte) radeln von Flensburg nach Rom. (dpa)
Karl Grandt (r) und Sven Marx (Mitte) radeln von Flensburg nach Rom. / ( dpa )

Karl Grandt und Sven Marx haben beide nach einem Unfall beziehungsweise einer schweren Erkrankung ein Handicap. Das hält sie aber nicht davon ab, für die Inklusion von Flensburg bis nach Rom zu radeln. Begleitet werden sie dabei von Hobbyradlern, aber auch Prominenten wie in Berlin zum Beispiel von der Hochsprung-Olympiasiegerin und "Tour-Botschafterin" Ulrike Nasse-Meyfarth.

Die etwa 2700 Kilometer lange Tour führt die beiden Männer über Berlin, München und die Alpen zum Vatikan. Am 2. September wollen sie dort in einer Sonderaudienz Papst Franziskus treffen und eine Inklusionsfackel segnen lassen.

Das Projekt hat der Verein Health Media aus Flensburg organisiert, der damit für die Inklusion, also die Zugehörigkeit aller Menschen zu allen Lebensbereichen, werben will.


Quelle:
dpa