Zu diesen insgesamt 7,08 Millionen Euro kommen weitere 5,45 Millionen Euro aus den Kollekten, die nahezu konstant geblieben sind, wie aus dem am Dienstag in Freising veröffentlichten Jahresbericht hervorgeht. Die Gesamteinnahmen, die auch Zuwendungen des Verbands der Diözesen Deutschlands und des Entwicklungshilfeministeriums umfassten, betrugen rund 36,07 Millionen Euro. 2014 lagen sie bei 35,22 Millionen Euro.
788 Hilfsprojekte in 27 Ländern
Mit einem Fördervolumen von rund 29,85 Millionen Euro unterstützte Renovabis im vergangenen Jahr 788 Hilfsprojekte in 27 Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas, wie es in der Mitteilung weiter heißt. Das Spektrum reiche von kirchlich-pastoralen über sozial-karitativen bis hin zu Medien- und Bildungsprojekten. Zu letzteren zählten auch 118 Stipendien für Studierende aus osteuropäischen Ländern. Für das Jahr 2016 gab Renovabis eine positive Prognose zur eigenen finanziellen Lage.