Stimmen vor der ersten Synodalversammlung

Von "Geburtsfehlern" und "Rissen im Fundament"

Kardinal Müller zählt zu den Kritikern des Synodalen Wegs, der an diesem Donnerstag im Frankfurter Kaiserdom begann. Für ihn hat der Reformprozess einen "Geburtsfehler". Befürworter sehen darin jedoch eine Chance für die Kirche.

Frankfurter Kaiserdom / © Rainprel (shutterstock)

In Frankfurt treffen sich bei der ersten sogenannten Synodalversammlung bis Samstag Bischöfe und Laien. Der Synodale Weg in der katholischen Kirche in Deutschland ist auf zwei Jahre angelegt und soll Perspektiven für die Zukunft der Kirche eröffnen. Themen sind unter anderem Macht, Frauen, Sexualmoral und Zölibat. Die Initiative ist auf Ebene der Weltkirche einzigartig. Sie soll auch dazu dienen, nach dem Missbrauchsskandal wieder Vertrauen zurückzugewinnen.

Synodaler Weg mit "Geburtsfehler"

Zum Auftakt der Reformdebatte hat Gerhard Kardinal Ludwig Müller dem Format einen "Geburtsfehler" attestiert. Dass es in der Kirche um Macht gehe, die nun demokratisch begrenzt und geteilt werden müsse, sei ein "politisches Missverständnis", schreibt Müller in der in Würzburg erscheinenden katholischen Wochenzeitung "Die Tagespost". Von "Gewaltenteilung in der Kirche" zu sprechen, sei "nichts anderes als Populismus und theologische Ignoranz". Der Synodale Weg könne nicht den Heiligen Geist für sich reklamieren, "um die Autorität der Heiligen Schrift, der Apostolischen Tradition und der unfehlbaren Entscheidungen des Lehramtes zu suspendieren, zu korrigieren und umzuinterpretieren". Das Gremium sei auch "keine kirchenamtlich befugte oder wissenschaftlich ausgewiesene Instanz, die die Dogmen oder das göttliche Recht 'weiterentwickeln' könne".

Themen wie die Aufhebung des Priesterzölibats und der Zugang von Frauen zum Weiheamt stammten aus einer "Agenda der 1970er Jahre", kritisierte der Kardinal. Mit ihnen meine man, die Kirche modernisieren und einen vermeintlichen Reformstau abbauen zu müssen, der unter den beiden Vorgängerpäpsten von Franziskus entstanden sei. Stattdessen sollte das synodale Prinzip für das gemeinsame Werk der Neuevangelisierung Deutschlands fruchtbar werden. "Damit hätten wir Deutsche schon genug für die Weltkirche getan."

Sant'Egidio-Gründer begrüßt Reformprozess

Der Gründer der katholischen Bewegung Sant'Egidio, Andrea Riccardi, hat der Kirche in Deutschland hingegen alle guten Wünsche zum Auftakt ihrer Reformdebatte unter dem Titel Synodaler Weg übermittelt. Auch seine 1968 entstandene Gruppierung habe sich letztlich auf eine Art synodalen Weg gemacht, um Gemeinschaft aus dem Volk zu sein und um entsprechend zu handeln, sagte Riccardi am Mittwochabend in München. Er zeigte sich überzeugt, dass das Christentum erst am Anfang stehe und von Europa und der Welt gebraucht werde. Christen müssten sich frei machen von einer "Rhetorik des Bankrotts", die weithin verbreitet werde, und stattdessen zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Als er als junger Student mit Kommilitonen begonnen habe, sich um die Armen am Rande von Rom zu kümmern, hätten sie erst nicht gewusst, wohin sie gehen sollten, sagte Riccardi. Im Zentrum habe jedoch der von der Begeisterung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) getragene Wunsch gestanden: "Wir wollen etwas tun." In "verantwortlicher Freiheit" und im Hören auf das Evangelium sei die Bewegung dann gewachsen.

Marx: Synodaler Weg soll Profil der Kirche schärfen 

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, der Münchner Kardinal Reinhard Marx, hob hervor, dass es Sant'Egidio gelinge, Aktion und Kontemplation zu verbinden. So würden keine Theorien verkündet, sondern das Leben. Zudem sei der Blick nach vorne gerichtet. Die Glorifizierung der Vergangenheit wäre auch keine Evangelisierung, sondern eine Ideologie. Marx nannte Sant'Egidio eine "starke offene Bewegung", die sich nicht abgrenze. Im Zentrum stehe die Frage, was aus der Welt und den Menschen werde. Darin sei sie ein Vorbild. 

Marx wünscht sich, dass der innerkatholische Reformprozess das Profil der Kirche schärft. Beim sogenannten Synodalen Weg gehe es um die Zukunft des christlichen Glaubens, damit eng verbunden sei die Frage der Zukunft der Kirche, sagte Marx am Donnerstag in Frankfurt am Main. Der Synodale Weg solle mithelfen, die Glaubwürdigkeit der Kirche wiederherzustellen, die vor allem durch den Missbrauchsskandal verloren gegangen sei. Marx warnte aber auch vor zu großen Erwartungen an die Beschlüsse des Gremiums. "Wir sind kein Parteitag und keine gesetzgebende Versammlung", sagte er. An die Mitglieder der Synodalversammlung appellierte er, "sorgsam miteinander umzugehen und den Respekt vor der Meinung des anderen zu haben - im Plenarsaal und im Netz", sagte er.

Feige: Lockerung des Zölibats möglich

Eine Lockerung der Pflicht zur Ehelosigkeit für katholische Priester ist nach Ansicht des Magdeburger Bischofs Gerhard Feige denkbar. "Der Zölibat ist in vielfacher Weise, so sagt es das Zweite Vatikanische Konzil, dem priesterlichen Dienst angemessen, gehört aber nicht zum Wesen. Und darum wäre es durchaus möglich, auch eine andere Lebensform mit dem Priesterdienst zu verbinden", sagte Feige an diesem Donnerstag dem ZDF-Morgenmagazin. 

BDKJ: Jugend beim Synodalen Prozess unterrepräsentiert 

In Deutschland ist die Bewegung unter anderem in Würzburg, Berlin und München vertreten. Seit 1986 ist die ökumenisch ausgerichtete Gemeinschaft von der katholischen Kirche als Laienvereinigung anerkannt. Sie finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und öffentliche Zuschüsse.

Die katholische Jugend kritisiert den Anteil junger Katholiken bei der Synodalversammlung in Frankfurt als zu gering. Die Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katharina Norpoth, sagte am Donnerstag dem Internetportal katholisch.de in Bonn, es sei "unverständlich und schade, dass die Jugend in der Versammlung unterrepräsentiert ist". Denn sie sei die Zukunft der Kirche, aber auch ihre Gegenwart. Unter den 230 Teilnehmern der Synodalversammlung sind den Angaben zufolge 15 Synodale unter 30 Jahren, die vom BDKJ ausgewählt wurden. Darüber hinaus gebe es nur sechs weitere Personen dieser Altersstufe in dem Gremium. Der Verband hatte zuvor gefordert, dass ein Drittel der Synodalen unter 30 Jahren sein müsse - entsprechend des Anteils an den Kirchenmitgliedern.

Der Synodale Weg müsse konkrete Veränderungen nach sich ziehen, forderte Norpoth, die seit 2015 ehrenamtliche Bundesvorsitzende des Dachverbands von 17 katholischen Kinder- und Jugendverbänden ist. "Wir brauchen auf jeden Fall eine Verbindlichkeit für die Dinge, die wir in der Synodalversammlung beschließen." Konkret verlangte Norpoth eine Gleichstellung von Frauen in der Kirche. "Dort, wo Frauen schon heute so wie Männer leitende Positionen bekleiden können, muss das passieren." Außerdem müsse die Forderung nach mehr Rechten für Frauen als Votum der deutschen Kirche nach Rom übermittelt werden.

Darüber hinaus sprach sich die BDKJ-Vorsitzende für eine öffentliche Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren aus. Auch müssten Macht und Verantwortung in der Kirche zwischen Geistlichen und Laien gleichermaßen verteilt werden. Die Studie zu sexuellem Missbrauch habe gezeigt, dass sexualisierte Gewalt immer mit Machtmissbrauch zusammenhänge. Schließlich müssten Strukturen geschaffen werden, damit Priesteramtskandidaten nicht nur unter sich blieben. "Männerbündische Zirkel können auf diese Weise aufgebrochen werden."

ACK-Vorsitzender Miron: Katholischer Reformprozess geht uns alle an

Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) würdigt den Reformprozesses der katholischen Kirche. "Was eine Kirche beschäftigt, wie in diesem Fall die römisch-katholischen Geschwister, das geht uns alle an", sagte der ACK-Vorsitzende Erzpriester Radu Constantin Miron am Donnerstag mit Blick auf die erste Plenarversammlung des Synodalen Weges in Frankfurt. Die Kirchen lebten heute nicht mehr nebeneinander, sondern miteinander. Nötig sei deshalb ein selbstkritischer, konstruktiver Dialog untereinander.

Miron begleitet als offizieller Beobachter der Orthodoxen Bischofskonferenz in Deutschland (OBKD) die Beratungen in Frankfurt. Er wurde im April 2019 als erster orthodoxer Geistlicher an die Spitze der ACK gewählt. Der Pfarrer der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde Köln folgte auf den katholischen Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann. Der 1948 gegründeten ACK gehören derzeit 17 Kirchen und Gemeinschaften an, 8 weitere haben einen Gast- und 5 einen Beobachterstatus. Die Arbeitsgemeinschaft repräsentiert nach eigenen Angaben rund 50 Millionen Christen in Deutschland. Die ACK-Geschäftsstelle - die "Ökumenische Centrale" - hat ihren Sitz in Frankfurt am Main. 

Knop: Bischöfe müssen Reformdebatte in Rom vertreten 

Die Erfurter Dogmatikerin Julia Knop hat die Bischöfe aufgerufen, die Ergebnisse auch mit Nachdruck in Rom vorzutragen. "Die Themen, über die wir reden werden, sind keine deutschen Themen, sondern Themen, die auch weltweit immer wieder angesprochen werden", sagte Knop am Donnerstag dem Radiosender MDR Kultur in Halle. "Da ist es Aufgabe der deutschen Kirche, ihre Position in die Weltkirche einzuspielen, die Themen am Laufen zu halten und auch mit Nachdruck auf eine Bearbeitung dieser Themen zu drängen." 

Knop, die als eine von rund 230 Delegierten an dem katholischen Reformdialog teilnimmt, betonte: "Ich erwarte schon von den Bischöfen, wenn sie die Voten des Synodalen Wegs nach Rom weitergeben, dass sie die nicht nur in einen Briefumschlag stecken und mit freundlichen Grüßen absenden." Es gehe auch darum, politischen Druck auszuüben und sich international gut zu vernetzen: "Um so Dynamik in die Weltkirche zu bringen."

Zudem wünschte Knop sich in der katholischen Reformdebatte eine andere Form der Kommunikation: "Dass wir Freimut der Rede üben, dass wir - wie es ja immer wieder beschworen wird - auf Augenhöhe miteinander reden. Dass man es ständig sagt, heißt ja, dass man es faktisch nicht tut." Es gehe auch darum, eine Sensibilität zu entwickeln, wo überall Machtstrukturen in der Kirche griffen. Das bedeute auch, Geschlechtergerechtigkeit stärker umzusetzen: "Soweit es kirchenrechtlich möglich ist - und da ist viel mehr möglich, als das derzeit der Fall ist", unterstrich Knop.

Wunibald Müller: Nur ein Wunder ermögliche Reformen 

Der Psychotherapeut und katholische Theologe Wunibald Müller erwartet sich nicht viel vom am Donnerstag in Frankfurt begonnenen Synodalen Weg der deutschen Kirche. Vermutlich prallten am Ende alle Reformvorschläge an Rom ab, erklärte Müller am Donnerstag in Würzburg. "Es sei denn, es geschehen doch noch Wunder", fügte er hinzu. Begrüßenswert sei, dass der Weg beschritten werde "trotz der Intervention einiger konservativer Kräfte des Vatikan und trotz der Vorbehalte einiger deutscher Bischöfe". Was dabei herauskomme, müsse indes abgewartet werden.

Beim Zölibat und dem bisher ausgeschlossenen Priestertum der Frau rechnet Müller höchstens mit Empfehlungen. Ein Durchbruch werde bei diesen Themen nicht stattfinden, solange die Teilkirchen keine Erlaubnis bekämen, Sonderwege zu gehen. Beim Thema Macht und Gewaltenteilung werde es vor allem vom konkreten Verhalten einzelner Bischöfe abhängen, ob sich etwas Grundlegendes ändere, erklärte der Theologe. "Sehr schnell wird man hier vom Kirchenrecht auf die Grenzen verwiesen werden, um zum Beispiel den Absolutismus des bischöflichen Amtes zu Fall zu bringen."

Müller hält es für unrealistisch, an dieser Stelle "das Kirchenrecht knacken zu können". Das aber wäre aus seiner Sicht notwendig, um zu einer echten Veränderung zu kommen. "Solange das hierarchische System, in dem letztlich die Bischöfe und der Papst entscheiden, nicht zu Fall kommt, bleibt die Vorstellung, dass Laien und Kleriker auf Augenhöhe mitentscheiden, eine Wunschvorstellung."

Schavan: gelungener Perspektivwechsel

Die CDU-Politikerin und frühere Botschafterin am Heiligen Stuhl, Annette Schavan, nannte die Bewegung eine "Tochter des Konzils". Ihr sei ein Perspektivwechsel gelungen, den Papst Franziskus heute mit seinem Aufruf, an die Ränder zu gehen, erneut fordere. Riccardi und seine Freunde seien Avantgarde und damit der Zeit voraus. Das gelte auch bezüglich ihres Einsatzes für Flüchtlinge mithilfe von sogenannten humanitären Korridoren.

Dröge: Starke Vision des Evangeliums

Der ehemalige Bischof der evangelischen Landeskirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, ergänzte, die Bewegung zeige, wie stark die Vision des Evangeliums sei und wie sie gelebt werden könne. Anlass war die Vorstellung der deutschen Übersetzung neuen Buchs von Andrea Riccardi mit dem Titel "Alles kann sich ändern".

Grütters: Christen erleben "fundamentale Erosion"

Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) plädiert für eine Erneuerung der katholischen Kirche von Grund auf. "Wenn ein Fundament Risse bekommt, kann man das Haus nicht mit Reparaturen an der Fassade retten, sondern muss die Grundfesten erneuern. Wir müssen also an die Wurzeln dieses schmerzhaften Glaubwürdigkeitsverlustes gehen", sagte Grütters am Mittwochabend beim kirchenpolitischen Empfang der Berliner CDU-Fraktion mit Blick auf den synodalen Reformprozess. "Ja, es gibt viele Missstände, und man kann wohl getrost von einer fundamentalen Erosion sprechen, die wir Christen gerade erleben", so die Katholikin, die auch Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ist. "Und diese ist eben nicht nur ein Systemproblem, sondern für viele Menschen, so wie bei mir, ein sehr persönlicher, schmerzender Prozess."

Weiter wies Grütters auf die grundsätzliche kulturelle Prägekraft der Kirche hin. Sie schaffe "kulturelle Identität weit über den Kreis ihrer Mitgliedschaft hinaus. Sie tut das seit 2000 Jahren mit einer Prägekraft, wie sie keine zweite Institution je entwickelt hat", so die Politikerin. "Ohne die große künstlerische Inspirationskraft der christlichen Theologie wäre die Kultur des Abendlandes ärmer an Geist und Sinnlichkeit." Kirche und Kultur seien dabei keineswegs deckungsgleich, doch gemeinsam sei beiden, dass sie neue Perspektiven eröffneten, "den Blick über Vordergründiges hinaus lenken, das Leben deuten wollen", erklärte Grütters. Dazu gehöre auch das "Ringen um letzte Fragen". Eine Gesellschaft, die mit ihren kulturellen, auch religiös begründeten Eigenheiten ihre eigene Identität pflege, sei wichtig, weil sie "dem Anderen, dem Fremden" Raum gebe, ohne sich dadurch bedroht zu fühlen, sagte Grütters. "Und ich persönlich bin fest überzeugt: kulturelle Vielfalt ist viel überzeugender als populistische Einfalt."

 

Gerhard Ludwig Kardinal Müller / © Cristian Gennari (KNA)
Gerhard Ludwig Kardinal Müller / © Cristian Gennari ( KNA )

 

Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz  / © Julia Steinbrecht (KNA)
Kardinal Reinhard Marx, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz / © Julia Steinbrecht ( KNA )

 

Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg / © Harald Oppitz (KNA)
Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg / © Harald Oppitz ( KNA )

 

Andrea Riccardi / © Andreas Gebert (dpa)
Andrea Riccardi / © Andreas Gebert ( dpa )

 

Katharina Norpoth / © Beatrice Steineke (DR)
Katharina Norpoth / © Beatrice Steineke ( DR )

 

An der Spitze der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland: Erzpriester Constantin Miron / © Cornelis Gollhardt (KNA)
An der Spitze der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland: Erzpriester Constantin Miron / © Cornelis Gollhardt ( KNA )

 

Julia Knop / © Harald Oppitz (KNA)
Julia Knop / © Harald Oppitz ( KNA )

 

Dr. Wunibald Müller (KNA)
Dr. Wunibald Müller / ( KNA )

 

Annette Schavan im Gespräch / © Harald Oppitz (KNA)
Annette Schavan im Gespräch / © Harald Oppitz ( KNA )

 

Mit Brustkreuz: Der frühere Berliner evangelische Bischof Markus Dröge / © Jens Schlueter (epd)
Mit Brustkreuz: Der frühere Berliner evangelische Bischof Markus Dröge / © Jens Schlueter ( epd )

 

Monika Grütters / © Soeren Stache (dpa)
Monika Grütters / © Soeren Stache ( dpa )
Quelle:
epd , KNA
Mehr zum Thema