Magdeburger Bischof bleibt im päpstlichen Ökumene-Rat

"Enge und fruchtbare Zusammenarbeit"

Papst Franziskus hat den Magdeburger Bischof Gerhard Feige für weitere fünf Jahre in den Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen berufen. Kardinal Koch habe sich über die Bestätigung der weiteren Zusammenarbeit gefreut.

Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg / © Harald Oppitz (KNA)
Gerhard Feige, Bischof von Magdeburg / © Harald Oppitz ( KNA )

Das Gremium soll unter Leitung von Kardinal Kurt Koch sowohl "den ökumenischen Geist innerhalb der katholischen Kirche" als auch "den Dialog und die Zusammenarbeit mit anderen Kirchen und Christlichen Weltgemeinschaften zu fördern", erläuterte eine Bistumssprecherin. Dem Gremium gehören neben dem Präsidenten Kurt Kardinal Koch und etwa 20 Mitarbeitern der Kurie 28 Mitglieder und zahlreiche Konsultoren aus der ganzen Welt an, teilte das Bistum am Freitag in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts mit. 

Koch bezeichnet Zusammenarbeit als "eng und fruchtbar"

Kardinal Koch habe sich über Feiges Bestätigung gefreut. In einem Schreiben an Feige dankte Kardinal Koch für eine "enge und fruchtbare Zusammenarbeit". Er betonte, der Einheitsrat könne nun weiter von seinem Fachwissen profitieren -  "in der gemeinsamen Verantwortung für die Aufgaben, die der Heilige Vater diesem Dikasterium anvertraut hat", heißt es laut Bistum in einem Schreiben des Kardinals an Feige. Der Magdeburger Bischof leitet auch die Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofskonferenz.

 

Kurt Kardinal Koch / © Francesco Pistilli (KNA)
Kurt Kardinal Koch / © Francesco Pistilli ( KNA )
Quelle:
epd , KNA
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