Papst Franziskus über den Weg in den Himmel

Keine Zugangsbeschränkung für das Paradies

Für das Paradies braucht man keine Platzkarte. Allerdings gebe es eine engen Zugangsweg auf den man sich machen müsse, sagt Papst Franziskus. Dazu gehörten der "tägliche Einsatz" von Nächsten- und Gottesliebe. 

Symbolbild: Der Weg ins Paradies / © yaalan (shutterstock)
Symbolbild: Der Weg ins Paradies / © yaalan ( shutterstock )

Nach Worten von Papst Franziskus gibt es keine limitierte Anzahl von Plätzen im Paradies. Um "den richtigen Zugang" zu finden, gelte es jedoch, ein gutes Leben zu führen. "Es ist täglich Einsatz nötig, den ganzen Tag, um Gott und den Nächsten zu lieben", sagte er am Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz. Er rief auch zu regelmäßigem Kirchgang, Gebeten und Beichte auf.

"Mit der Gnade Gottes können und müssen wir unser Leben zum Wohl der Geschwister verbringen, und gegen jegliche Form des Bösen und der Ungerechtigkeit kämpfen", so das Kirchenoberhaupt.

Er betonte, dass es nicht auf Bekanntschaften mit Kardinälen oder Priestern ankomme: "Titel bedeuten nichts. Der Herr wird nur ein demütiges Leben anerkennen, ein gutes Leben, ein Leben des Glaubens, der sich in Taten äußert", so Franziskus.

 

Im heutigen Evangelium macht Jesus deutlich, dass es im Paradies keinen Numerus clausus gibt, aber man muss schon in diesem Leben durch die „schmale Tür“ der Gottes- und Nächstenliebe – das ist nicht einfach! #Angelus

— Papst Franziskus (@Pontifex_de) August 25, 2019


Papst Franziskus grüßt die Gläubigen auf dem Petersplatz / © MikeDotta (shutterstock)
Papst Franziskus grüßt die Gläubigen auf dem Petersplatz / © MikeDotta ( shutterstock )
Quelle:
KNA