Papst lobt Vaterunser als "kämpferisches Gebet"

"Wie im Himmel so auf Erden"

Die Welt verändern durch das Gebet. Mit dem "Vaterunser" könne es gelingen, meint Papst Franziskus. Das Gebet könne gegen Kriege, Ausbeutung und Machtmissbrauch helfen. Ebenso sei es verbindend zwischen Himmel und Erde.

Gefaltete Hände von Papst Franziskus / © Stefano dal Pozzolo (KNA)
Gefaltete Hände von Papst Franziskus / © Stefano dal Pozzolo ( KNA )

Papst Franziskus hat die Kraft des "Vaterunsers" hervorgehoben. "Es ist ein mutiges Gebet, auch kämpferisch, denn auf der Welt gibt es viele, zu viele Dinge, die nicht dem göttlichen Plan entsprechen", sagte er am Mittwoch bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz.

Beten im Vertrauen

Das Vaterunser entzünde in den Menschen die "Flamme der göttlichen Liebe", mit der die Welt verändert werden könne. Das Gebet könne gegen Kriege, Ausbeutung und Machtmissbrauch helfen. "Gott will Frieden", so Franziskus. Daher sollten Gläubige auch die Worte des Vaterunser "Dein Wille geschehe" vertrauensvoll sprechen.

In seinen Grüßen an die deutschsprachigen Pilger erwähnte Franziskus ausdrücklich die interreligiöse Bewegung "Earth Caravan" aus Wien und ihre "Pilgerfahrt für Gerechtigkeit und Frieden".


Quelle:
KNA
Mehr zum Thema