Generalaudienz auf dem Petersplatz mit Papst Franziskus

Mut haben, sich Gott anzuvertrauen

Endlos sorglos sein: nach Papst Franziskus ist das durch die innere Beziehung zu Gott möglich. Während der Mittwochsaudienz auf dem Petersplatz bei strahlendem Sonnenschein betont er die Kraft, die von Gebeten ausgehe. 

Papst Franziskus während der Audienz auf dem Petersplatz  / © Cristian Gennari (KNA)
Papst Franziskus während der Audienz auf dem Petersplatz / © Cristian Gennari ( KNA )

Papst Franziskus hat die Kraft von Gebeten betont. "Gebet vertreibt jede Angst", sagte er bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz an diesem Mittwoch. Christen könnten sich der Liebe Gottes und seines Wirkens in ihnen immer sicher sein. "Das ist die große Sicherheit: Das Böse hat Angst", so Franziskus. Das Böse sei nicht ewig; seine Tage seien gezählt. Die Christen hätten mit Jesus einen "starken Mann" an ihrer Seite.

Der Papst mahnte die Christen auch zu einem ihrem Glauben entsprechenden Leben. Die Heiligkeit Gottes müsse sich im Handeln der Christen widerspiegeln: "Gott ist heilig, aber ich tue viele schlechte Dinge - Nein! Das hilft nicht, das schadet, es skandalisiert." Gottes Liebe verwandele die Menschen; diese müssten dann aber die Heiligkeit Gottes auch auf der Welt bezeugen.

Sorglos durch das Gebet sein

"Franziskus ermutigte zudem dazu, sich Gott völlig anzuvertrauen. "Der erste Schritt des christlichen Gebets ist, dass wir uns Gott überlassen, seiner Vorsehung." Mit diesem Vertrauen sei es Christen dann möglich, Gott im Gebet sorgenfrei um alles Nötige zu bitten.

Bevor er seine Katechesereihe zum Vaterunser fortführte, ließ er fünf Kinder zu sich auf Papamobil steigen und fuhr mit ihnen durch die Gänge auf dem Platz, um die anwesenden Pilger zu begrüßen.


Papst küsst ein Kind / © Cristian Gennari (KNA)
Papst küsst ein Kind / © Cristian Gennari ( KNA )
Quelle:
KNA
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