Franziskus setzt auf wiederverwertbare Fahrzeuge in Chile

Keine neuen Papamobile

Papst Franziskus setzt während seines Besuches in Chile im Januar 2018 auf bereits verwendete Papamobile. Es sollen keine neuen Fahrzeuge gebaut werden. Darum bat der Vatikan jetzt die Länder, in die das Kirchenoberhaupt reisen wird.

Papst Franziskus im Papamobil / © Dai Kurokawa (dpa)
Papst Franziskus im Papamobil / © Dai Kurokawa ( dpa )

Wie die Organisatoren am Donnerstag mitteilten, werde Franziskus auf zwei Fahrzeuge zurückgreifen, die bereits bei seinen Visiten in den USA, Bolivien (2015) und Mexiko (2016) im Einsatz waren.

Keine Premiere in Chile

Die eigens für den Papst umgebauten Jeeps hatten das Kirchenoberhaupt bereits in New York, Philadelphia, Washington und später auch in Mexiko transportiert und werden diesmal in Santiago (16. Januar) und Temuco (17. Januar) zum Einsatz kommen.

Auch das am 18. Januar in Iquique vorgesehene Papamobil hat schon einmal eine Papstreise erlebt: Der Toyota Land Cruiser hatte beim Papstbesuch in Bolivien seine Premiere.

Vorhandene Papamobile für Südamerika-Reise

Im Vorfeld des Papstbesuches in Chile und Peru hatte der Vatikan die gastgebenden Länder gebeten, keine neuen Fahrzeuge zu bauen, sondern auf bereits bestehende Papamobile aus vorangegangenen Papstreisen auf dem amerikanischen Kontinent zurückzugreifen.


Quelle:
KNA