Gerade die Christen müssten inmitten von Krieg und Hass - auch innerhalb der Familien - zu Frieden und Versöhnung beitragen, sagte er vor vatikanischen Mitarbeitern und römischen Pfarreiangehörigen.
Jeder müsse auf dieses Ziel hinarbeiten und sich bekehren; er dürfe mit seinen Worten nie spalten und damit "kleine Kriege" auslösen. "Üble Nachrichten verbreiten ist Terrorismus, denn wer üble Nachrichten verbreitet, ist wie ein Terrorist, der eine Bombe wirft und wegläuft und zerstört. Er zerstört mit Worten und schafft nicht Frieden", sagte der Papst laut der von Radio Vatikan verbreiteten Predigtzusammenfassung. Dabei sei ein solcher Mensch auch noch schlau. "Er handelt nicht wie ein Selbstmordattentäter - nein, er bleibt selbst in Sicherheit."