Die Ansprache von Papst Franziskus

Zu Beginn eine Demutsgeste

Mit einer großen Geste der Demut hat sich Papst Franziskus den 1,2 Milliarden Katholiken weltweit vorgestellt. Er bat die Gläubigen um ihr Gebet und verneigte sich tief. Hier seine Ansprache in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan.

 (DR)

„Brüder und Schwestern, guten Abend.

Ihr wisst, dass das Konklave die Pflicht hatte, Rom einen Bischof zu geben. Es scheint so, als ob meine Kardinalsbrüder fast bis zum Ende der Welt gehen mussten, aber wir sind nun hier. Ich danke euch für den Empfang. Die diözesane Gemeinschaft von Rom mit seinem Bischof. Danke.
Zuerst möchte ich für unseren emeritieren Bischof Benedikt XVI. beten. Beten wir alle gemeinsam für ihn, damit der Herr ihn segne und die Muttergottes ihn behüte.
Vater unser…
Gegrüßt seist du Maria…
Ehre sei dem Vater…
Und nun beginnen wir diesen Weg, Bischof und Volk, dieser Weg der Kirche Roms, der jener ist, der in der Barmherzigkeit allen Kirchen vorsteht, ein Weg der Brüderlichkeit der Liebe, des Vertrauens zwischen uns, beten wir immer für uns, für uns gegenseitig. Beten wir für die gesamte Welt, damit es eine große Brüderlichkeit geben wird. Ich wünsche euch, dass dieser Weg der Kirche, den wir heute beginnen und mir durch die Hilfe meines Kardinalvikars, der neben mir steht, fruchtbar sein wird für die Evangelisierung dieser so schönen Stadt. Und nun möchte ich den Segen erteilen, doch zuerst bitte ich euch um einen Gefallen. Bevor der Bischof das Volk segnet, bitte ich darum, dass ihr den Herrn bittet, damit ich gesegnet werde. Das Gebet des Volkes, das den Segen für seinen Bischof erbittet. Führen wir dieses euer Gebet für mich Stille durch.

Und nun werde ich euch und der ganzen Welt den Segen erteilen, das gilt auch allen Männern und Frauen guten Willens.

Brüder und Schwestern,
ich verlasse euch. Danke für den Empfang. Betet für mich und bis bald.
Wir werden uns bald wiedersehen.
Morgen möchte ich bei der Muttergottes beten gehen, damit sie ganz Rom behüte.
Gute Nacht und gute Erholung.“

 


Quelle:
rv