Weltgebetstag der Frauen

"Ich war fremd..."

Gebet und Tat - beim Weltgebetstag der Frauen geht es um beides. Dieses Jahr haben Frauen aus Frankreich die weltweiten Gottesdienste gestaltet. Mit dem Geld aus der Kollekte werden Frauen und Mädchen unterstützt.

Beten und Handeln / © soupstock
Beten und Handeln / © soupstock

Am Weltgebetstag feiern Frauen aus verschiedenen christlichen Konfessionen heute (Freitag) Gottesdienste und Andachten. Der Gebetstag steht in diesem Jahr unter dem Bibelwort «Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen». Frauen aus Frankreich haben Texte, Lieder und Gebete für die Gottesdienste ausgewählt.

Generell gilt für den Weltgebetstag (WGT) das Motto: „Informiert beten – betend handeln". Der Großteil der Kollekte, die bei den Weltgebetstags-Gottesdiensten in Deutschland zusammenkommt, wird deshalb für Förderprojekte von Mädchen und Frauen weltweit eingesetzt. Laut der Internetseite des Weltgebetstages hat das Deutsche WGT-Komitee seit 1975 fast 6.000 Projekte in rund 150 Ländern weltweit mit mehr als 61 Mio. € unterstützt.

Der ökumenische Gebetstag, der in mehr als 170 Ländern traditionell am ersten Freitag im März begangen wird, soll auch das Verständnis für andere Kulturen und das Gefühl der Zusammengehörigkeit fördern. In Deutschland beteiligen sich jedes Jahr bis zu eine Million Frauen und Männer an den Veranstaltungen.
 


Quelle:
epd , DR