Petra Hammesfahr über "An einem Tag im November"

"Es braucht heute Mut, als Mutter zu Hause zu bleiben"

Petra Hammesfahrs Roman "An einem Tag im November" wirft einen kritischen Blick auf den Zustand der Familien heute.

 (DR)

Ein fünfjähriges Mädchen verschwindet in einer Reihenhaussiedlung. Hinter der scheinbar heilen Fassade eines Vorortes offenbaren sich Abgründe: sozial verwahrloste Kinder, Mobbing in der Schule und egoistische Eltern sind der Stoff, aus dem Angst und Schrecken gemacht sind. Petra Hammesfahr erzählt im domradio-Interview, wie sie in ihrem Roman tagtägliche Erfahrungen verarbeitet hat.