Rolly Brings und der Eucharistische Kongress

"Ich freute mich wahnsinnig auf meine Erstkommunion"

Der Kölner Sänger und Autor Rolly Brings ist bis heute der katholischen Kirche verbunden. Seine Erstkommunion feierte er in Köln-Ehrenfeld 1952 - ein unvergessliches Familienfest.

Rolly Brings im Stadtmuseum / © Eucharistischer Kongress
Rolly Brings im Stadtmuseum / © Eucharistischer Kongress

Auf dem Eucharistischen Kongress wird er in St. Gereon mit Musik das Lukas-Evangelium op Kölsch vortragen, das er übersetzt hat. Bei seiner Erstkommunion blieb Rolly Brings vieles ein Geheimnis. Zum Beispiel die Frage, "was ist keusch", oder "wieso nüchtern bleiben, ich trinke doch kein Alkohol". Er erlebte seine Erstkommunion im unbequemen Kommunionsanzug seines größeren Bruders, während ihn die Sorge quälte, er könnte bei der heiligen Kommunion etwas falsch machen. Es ist für ihn bis heute ein unvergessliches Familienfest nach den schlimmen Kriegsjahren, wo bis weit nach Mitternacht mit über 100 Menschen groß gefeiert wurde. Bis heute ist er mit der katholischen Tradition und dem Geheimnis des Glaubens verwurzelt.Seine Lebens- und Glaubensmaxime ist, nicht nur zu beten, sondern sich für die Mitmenschen zu engagieren.