Das gotische Monumentalkreuz aus dem 14. Jahrhundert galt lange Zeit als verschollen, bis es im letzten Jahr vom Chef des Kölner Kunsthauses Lempertz, Prof. Henrik Hanstein, wiederentdeckt wurde. Er stiftete es Ende 2012 einer Pfarrkirche in Venedig und nur kurze Zeit später klingelte das Telefon. Am Apparat war der Vatikan. Papst Benedikt würde sich das Kreuz sehr gerne ausborgen. Und die Geschichte geht noch weiter. Im Februar erhielt Henrik Hanstein auch noch die Einladung zur letzten Privataudienz des Papstes - die Begegnung mit dem Papst war für ihn unvergesslich.
Prof. Hanstein vom Kunsthaus Lempertz und die letzte Privataudienz beim Papst
Alles begann mit einem altem Kreuz
Als Prof. Henrik Hanstein zur letzten Privataudienz des Papstes eingeladen wurde, war dies der Höhepunkt der wundersamen Geschichte mit einem alten Kreuz. Hanstein hatte das lange verschollene gotische Momumentalkreuz aus dem 14. Jahrhundert dem Papst geborgt. Kurz vor seinem endgültigen Rücktritt aus dem Amt wollte es Papst Benedikt XVI. dem Kunsthändler wieder zurückgeben, der es einer Pfarrkirche in Venedig gestiftet hatte.
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