Zeitschrift Magnificat ändert Layout

Stundenbuch in neuem Gewand

Seit der Dezember-Ausgabe präsentiert sich die Zeitschrift "Magnificat - Das Stundenbuch" in einem neuen Layout. Aber auch das Gesamtangebot als Online-Version und App wurde erweitert. Für die domradio.de-Redaktion eine nützliche Arbeitshilfe.

Das neue Magnificat / © Walter (DR)
Das neue Magnificat / © Walter ( DR )

Jeden Monat erscheint ein Band des rund 380 Seiten umfassenden Heftes, das jeden Tag dazu einladen soll, in die Liturgie der Kirche einzutreten und "sich Freiraum für Gott und sich selbst zu schaffen", wie es auf der Internet-Seite des Magnificat heißt. Seit über 20 Jahren dient es für Christen im deutschen Sprachraum nun schon als spiritueller Anker. "Wir haben sehr gute Resonanz, was einzelne Beter angeht. Es gibt aber auch kleine Gebetsgruppen, die sich damit zusammenfinden und versuchen in Anlehnung an die Klöster Stundengebet zu halten," zieht Chefredakteur Dr. Johannes Bernhard Uphus Bilanz.

Kooperation mit domradio.de

Christen, die mitten im Leben stehen, sollen mit Hilfe der Zeitschrift einen Zugang zur Liturgie des jeweiligen Tages erhalten. Neben den Lesungstexten der Heiligen Messe sind auch Elemente aus dem Stundengebet enthalten, wenn auch in abgespeckter Version mit einem Morgen- und einem Abendgebet. Angereichert wird der Inhalt dann aber auch durch Impulse und andere aktuelle Elementen, damit der Nutzer sich wiederfinden kann.

Mit der aktuellen Dezemberausgabe hat sich das äußere Erscheinungsbild geändert. "Wir haben jetzt die Möglichkeit, aus den Motiven, die wir als Titelbilder wählen, einen Ausschnitt auf die Titelseite zu bringen und dann in der Innenkarte das ganze Motiv zu präsentieren," erläutert Uphus. Das böte andere Möglichkeiten, die Bildauslegung zu akzentuieren. Aber auch Online gibt es Neuerungen. Die bereits bestehende digitale Ausgabe als pdf wurde weiterentwickelt und ist nun als App sowohl für Android als auch für Apple verfügbar. domradio.de kooperiert mit Magnificat schon seit längerer Zeit in den Sendeformaten Tagesevangelium und Gottesdienstübertragungen und wird diese Kooperation weiter ausbauen.


Quelle:
DR