Die Kölner Dommusik besteht aus vier Chören und hat mit diesen den Auftrag, die Gottesdienste an der berühmten Kölner Kathedrale, dem Kölner Dom, musikalisch auf hohem Niveau zu gestalten. Darüber hinaus ist sie als Kulturbotschafter auch außerhalb Kölns eine feste Größe. Regelmäßige Konzertreisen ins In- und Ausland, eine Chor- und eine Orgelkonzertreihe im Kölner Dom, Kooperationen mit namhaften Ensembles wie dem Gürzenich-Orchester Köln und dem Kölner Kammerorchester sowie die Gestellung von Knaben- und Mädchen für Aufführungen der Kölner Oper runden den musikalischen Aufgabenbereich ab.
Mit der eigenen Grundschule, der Kölner Domsingschule, im Kölner Stadtteil Lindenthal und der eigenen Musikschule setzt die Kölner Dommusik auch einen wichtigen Schwerpunkt in der allgemeinen, der musikalischen und der religiösen Bildung von Kindern und Jugendlichen.
Der chorische Teil der Kölner Dommusik setzt sich aus dem Kölner Domchor (Knabenchor, Leitung Domkapellmeister Eberhard Metternich), dem Mädchenchor am Kölner Dom (Leitung Oliver Sperling), der Domkantorei Köln (Leitung Winfried Krane) und dem Vokalensemble Kölner Dom (Leitung Domkapellmeister Eberhard Metternich) zusammen. Darüber hinaus besteht mit der Kölner Domkapelle auch ein hauseigenes Orchester, das regelmäßig alleine bzw. gemeinsam mit der Domkantorei Köln auftritt.
19.08.2020
Am Rande eines Vortrags in der Reihe "Domgedanken" im Dom zu Münster traf Ministerpräsident Armin Laschet mit den verantwortlichen Dommusikern der fünf katholischen Kathedralen in NRW zusammen. Diese machen sich Sorgen.
Die Chorleiter von Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn machten auf die Situation der Knaben-, Mädchen-, Kinder- und Jugendchöre an den Kathedralen aufmerksam, in denen rund 2.000 Kinder und Jugendliche singen.
Durch die Corona-Pandemie ist der Chorbetrieb nahezu vollständig zum Erliegen gekommen. Durch die fehlenden Perspektiven droht den renommierten Chören ein erheblicher Mitgliederschwund in Richtung von Freizeitaktivitäten, in denen bereits wieder das Zusammensein mit anderen Kindern und Jugendlichen erlaubt ist.
Regelungen überdenken
Das betrifft besonders die traditionsreichen Knabenchöre, die es an allen fünf Kathedralen gibt. Nach Aussage des Kölner Domkapellmeisters Eberhard Metternich wäre die Leistungsfähigkeit der namhaften Chöre nachhaltig beeinträchtigt.
Daher forderten die fünf Dommusiker den Ministerpräsidenten auf, die derzeitigen Kontaktbeschränkungen in Bezug auf das gemeinsame Singen hinsichtlich der großzügigeren Regelungen in anderen Bundesländern (z.B. Bayern, Berlin und Baden-Württemberg) zu überdenken und, sofern es das Infektionsgeschehen zulässt, anzupassen.
Die Kölner Dommusik besteht aus vier Chören und hat mit diesen den Auftrag, die Gottesdienste an der berühmten Kölner Kathedrale, dem Kölner Dom, musikalisch auf hohem Niveau zu gestalten. Darüber hinaus ist sie als Kulturbotschafter auch außerhalb Kölns eine feste Größe. Regelmäßige Konzertreisen ins In- und Ausland, eine Chor- und eine Orgelkonzertreihe im Kölner Dom, Kooperationen mit namhaften Ensembles wie dem Gürzenich-Orchester Köln und dem Kölner Kammerorchester sowie die Gestellung von Knaben- und Mädchen für Aufführungen der Kölner Oper runden den musikalischen Aufgabenbereich ab.
Mit der eigenen Grundschule, der Kölner Domsingschule, im Kölner Stadtteil Lindenthal und der eigenen Musikschule setzt die Kölner Dommusik auch einen wichtigen Schwerpunkt in der allgemeinen, der musikalischen und der religiösen Bildung von Kindern und Jugendlichen.
Der chorische Teil der Kölner Dommusik setzt sich aus dem Kölner Domchor (Knabenchor, Leitung Domkapellmeister Eberhard Metternich), dem Mädchenchor am Kölner Dom (Leitung Oliver Sperling), der Domkantorei Köln (Leitung Winfried Krane) und dem Vokalensemble Kölner Dom (Leitung Domkapellmeister Eberhard Metternich) zusammen. Darüber hinaus besteht mit der Kölner Domkapelle auch ein hauseigenes Orchester, das regelmäßig alleine bzw. gemeinsam mit der Domkantorei Köln auftritt.