Briefmarke "Weihnachten 2019" vorgestellt

Wertzeichen zeigt Fenster "Die Geburt Christi"

Die Geburt Christi – diese Abbildung von einem Kirchenfenster der Kathedrale Notre-Dame in Chartres ist ab diesem Monat auf einer Sonderbriefmarke zu sehen. Das Bundesfinanzministerium hat diese nun vorgestellt.

Bundesfinanzminister Scholz (l.) und Karl Jüsten (r.), Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, stellen die Sonderbriefmarke "Weihnachten 2019" vor. / © Jan Siefke (KNA)
Bundesfinanzminister Scholz (l.) und Karl Jüsten (r.), Leiter des Kommissariats der deutschen Bischöfe, stellen die Sonderbriefmarke "Weihnachten 2019" vor. / © Jan Siefke ( KNA )

Das Bundesfinanzministerium hat am Montag die Sonderbriefmarke "Weihnachten 2019" vorgestellt. Sie zeigt das Kirchenfenster "Die Geburt Christi", das zur Kathedrale Notre-Dame in Chartres gehört. Es handelt sich um eine Abbildung einer Lithographie eines Ausschnitts aus dem dritten Medaillon des sogenannten Menschwerdungsfensters an der Westfassade der Kathedrale. Die Kirche selbst wurde zwischen 1194 und 1260 erbaut und gehört zu den größten Bauwerken Europas.

Die Weihnachts-Sondermarke 2019 mit dem Pluszeichen kostet 1,20 Euro; davon gehen jeweils 40 Cent in gemeinnützige Projekte. Seit 1969 wurden fast 700 Millionen Weihnachtsmarken mit einem rechnerischen Erlös von rund 119 Millionen Euro abgenommen. Der Gesamterlös aller vom Bundesfinanzministerium herausgegebenen Plusmarken beträgt rund zehn Millionen Euro pro Jahr. Die Marke ist seit dem 10. Oktober erhältlich.


Quelle:
KNA